Tunesische Spunta tauchten in Frankfurt und Berlin auf
Die Qualität der inländischen Lagerware fiel fortwährend ansprechend aus. Das Sortiment hatte sich insgesamt gesehen nicht verändert. Die Geschäfte verliefen in unaufgeregten, manchmal sogar zu ruhigen Bahnen. Das war teils der nasskalten Witterung, teils dem Karneval geschuldet. Trotz des entschleunigten Interesses wurden aber keine Vergünstigungen gewährt.
Lokal sicherte eine angepasste Bereitstellung konstante Bewertungen. Örtlich versuchte man vermehrt im Bereich der oberen Preisspanne zu vermarkten, doch das gelang bloß bei Offerten, die eher begrenzt vorrätig waren.
Grillkartoffeln aus den Niederlanden gingen flott. Die Importe aus Zypern hatten sich ein wenig verdichtet. In der Folge reduzierten die Händler verschiedentlich ihre Forderungen. Italienische Bisestile initiierten keine lebhafte Nachfrage, was sich punktuell negativ auf die Notierungen auswirkte. Die Saison echter Speisefrühkartoffeln aus Italien startete durchaus beachtet mit Galatiner Annabelle, die losschalig mit kleinem Kaliber 35-65 mm bis zu 18,75 € je 12,5-kgHolzsteige kosteten. Zum Wochenende hin kamen in normaler Größe Galatiner Sieglinde hinzu. Tunesische Spunta tauchten in Frankfurt und Berlin auf, wo sie zu durchschnittlich 1,- € je kg veräußert wurden.
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Quelle: BLE-Kartoffelmarktbericht KW 8/ 20
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Veröffentlichungsdatum: 27.02.2020