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Ecuador: Coronavirus betrifft Mitarbeiter, Container und Nachfrage nach Bananen sinkt 30%

23. April 2020

Eine Studie von Acorbanec, die Bananen-Export- und -Marketing-Vereinigung, spiegelt die aktuelle Realität und jene der nächsten vier Wochen für die ecuadorianische Bananenindustrie wider. Kurz gesagt, hat das Coronavirus Mitarbeiter betroffen, die wegen Krankheit fehlen, was sich negativ auf die Containerlieferung auswirkt, und zudem wird erwartet, dass die Nachfrage nach Bananen um 30% sinkt.

Bildquelle: Shutterstock.com Bananen
Bildquelle: Shutterstock.com

Der Bananensektor ist einer der wenigen Sektoren, die während der ersten vier Wochen der Coronavirus-Notstandserklärung in Betrieb geblieben sind. Allerdings „waren wir uns der Logistikprobleme nicht bewusst, die insbesondere durch die Abwesenheit von Mitarbeitern aus Angst vor einer Infizierung verursacht wurden, besonders die Transporteure, Containergelände und andere Akteure in der Kette.“

Gemäß dem neuen Bericht von Acorbanec bekamen die Logistikkorridore die Anordnung, dass Lkw ohne Probleme durchfahren können. Somit kommt die Frucht auf internationale Märkte, aber nicht wie zu normalen Zeiten.

Zudem bestätigte Diario Expreso mit Erzeugern, dass nicht alle Früchte geliefert werden, da es Rückgänge in den kaufenden Ländern gibt. Eine Reduzierung der Käufe in den Zielmärkten der Exporte wird von dieser Woche für rund 4 Wochen mit rund 30% im Durchschnitt in Abhängigkeit von dem Markt erwartet.

Deshalb glaubt Acorbanec, es sei dringend, dass die Regierung Maßnahmen anwendet, um Liquidität und Anreize durch verschiedene Mechanismen zu geben.

Quelle: Acorbanec.com/https://www.expreso.ec/actualidad/

Veröffentlichungsdatum: 23.04.2020

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