Ecuadorianische Bananenexporte an EU in Q1 um 18,33% gestiegen

Gemäß Zahlen, die von der Vereinigung der Bananen-Exporteure von Ecuador (AEBE) zusammengefasst wurden, hatte das erste Quartal (Q1) 2020 ein positives Verhalten gegenüber 2019. Das passierte in den letzten vier Jahren, weil es die Periode ist, in der die größte Menge an Früchten auf Märkte wie die Europäische Union (EU) geliefert wird.


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„Im April 2020 haben wird eine reale Sicht auf den Weltmarkt, weil unsere Hauptzielmärkte Mobilisierungseinschränkungen infolge der Präsenz von Covid-19 haben“, sagte der Geschäftsführer der AEBE, José Antonio Hidalgo.

Nach den bis jetzt gewonnen Daten sind die ecuadorianischen Bananenexporte um 10,45% zu einer Zeit gestiegen, wo die aktuelle Covid-19-Pandemie in China intensiviert wurde und es erste Zeichen der Präsenz in Europa gab, womit gesagt werden kann, dass diese Zeit einen guten Start für die Lieferungen dieser Frucht hatte.

Somit wurden bis März 2020 106.062.735 Kartons exportiert, verglichen mit 95.278.345 Kartons mit 18,14 kg für den gleichen Zeitraum als 2019. Das bedeutet einen absoluten Anstieg von 10.784.390 Kartons.

Die ersten drei Monate dieses Jahres präsentierten eine höhere Exportmenge als 2019, wobei einer von ihnen 30 Millionen Kartons überstiegen hat. Die höchste Leistung der Exporte gab es in dem Nahen Osten mit 30,04%. Das Ziel der größten Lieferanten ist die Türkei.

Die Gründe für diesen Quartalsanstieg während 2020 sind:

• Der Anstieg der Lieferungen an die EU beträgt rund 5 Millionen Kartons, was eine Zunahme von 18,33% ist. Das ist signifikant, weil den Daten zufolge, die von Eurostat stammen, während 2019 die Einnahmen ecuadorianischer Bananen in diesem Markt abnahmen. Derselben Quelle zufolge ist die Präsenz ecuadorianischer Bananen im Januar 2020 um 13,23% gestiegen.
• Die Lieferungen nach Russland nahmen auch um rund 1 Million Kartons zu, was ein Wachstum von 7,61% ist.
• Im Gegensatz zu diesem steigenden Trend sind die Lieferungen an den Markt der USA um 2,87% gesunken.

Quelle: AEBE

Veröffentlichungsdatum: 02.06.2020