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AMI: Vorerst keine Erholung der Tomatenpreise in Sicht

26. Juni 2020

Da im Beneluxraum dank der langen und intensiven Sonneneinstrahlung nach wir vor reichlich Standardrispentomaten reifen, bleibt die Verfügbarkeit hoch. In diesen Sog der günstigen Offerten wird auch das Angebot aus Deutschland gezogen, so die Agrarmarkt Informations-Gesellschaft mbH (AMI).

Bildquelle: Shutterstock.com Tomaten
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Es besteht immer noch Preisdruck am Tomatenmarkt. Standardrispentomaten werden im Beneluxraum nach wie vor günstig offeriert. Dabei zeichnete sich am Wochenende bzw. zum Start der 26. Woche keine Preiserholung ab. Bereits zur Wochenmitte war ein erneut gegenläufiger Trend zu beobachten. Damit entwickeln sich die Preise, anders als zum aktuellen Saisonzeitpunkt in den Vorjahren, nicht nach oben.

In den Supermarktketten laufen großflächige Aktionen mit Preisen ab 0,59 EUR/kg. Anscheinend führen auch diese Werbeaktivitäten nicht zu der gewünschten Entlastung. Inzwischen liegen die durchschnittlichen Verbraucherpreise für Rispentomaten unter dem Vorjahresniveau. In Anbetracht der Reifebedingungen ist mit anhaltend hohen Mengen auch in der kommenden Woche zu rechnen. Hoffnung besteht, da die Witterung durchaus zur Nachfrage anregt. Für das deutsche Tomatenangebot mussten ebenfalls Preisabschläge hingenommen werden. In Aktionen wird die 650-g-Schale in der 26. Woche ab 0,99 EUR angeboten. Der Preis soll zu Spontankäufen anregen. Es ist ein klares Zeichen, unterhalb der Euromarke deutsche Tomaten anzubieten.

Quelle und Copyright: AMI-informiert.de (AMI, 25.06.2020)
 

Veröffentlichungsdatum: 26.06.2020

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