XL-Zwiebeln aus Deutschland
Der Fachverband Deutsche Speisezwiebel e.V. möchte auf die Vermarktunspotentiale für 70 mm + Zwiebeln aus deutscher Produktion aufmerksam machen. Durch die Corona-Pandemie sind die üblicherweise vorhandenen Vermarktungswege für die Kalibergröße 70 mm bis 90 mm eingebrochen – Gastronomie und industrielle Vermarktung brauchen derzeit weniger Zwiebeln.
Dicke Zwiebeln. Foto © Fachverband Deutsche Speisezwiebel e.V.
Die Erzeuger wünschen sich zusätzlich zu den gängigen üblichen Haushaltsgrößensortierungen 40/60 mm und 50/70 mm, die der Lebensmitteleinzelhandel aus regionaler Herkunft anbietet, auch eine Vermarktung der größeren Kaliber (60/80 mm / 70/90 mm) in den Verbrauchermärkten/Einkaufsstätten zu ermöglichen. Diese großen Zwiebeln finden sich durchaus in den Einkaufsstätten und werden auch stark nachgefragt, doch bisher klassischerweise aus einem anderen EU-Land importiert.
Die Verbraucher hätten keinerlei Nachteil, da die deutschen XL-Zwiebeln (60/80 / 70/90 mm) qualitativ der importierten Ware in nichts nachstehen und der Einkauf könnte somit noch regionaler gestaltet werden.
Es gibt ausreichend Gelegenheit auch die großen Zwiebeln in der Küche zu verwenden – noch ist Zwiebelkuchenzeit.
Der Fachverband Deutsche Speisezwiebel e.V. appelliert an die Einkäufer des heimischen Lebensmitteleinzelhandels die Erzeuger vor Ort in dieser Maßnahme zu unterstützen.
www.deutsche-zwiebel.de
Quelle: Fachverband Deutsche Speisezwiebel e.V.
Veröffentlichungsdatum: 03.11.2020