Azura-Gruppe weltweit als erster Tomatenproduzent und Lieferant für den Großhandel zu 100% klimaneutral
Ende 2020 wird die Azura Gruppe, führendes Unternehmen in der Obst- und Gemüseproduktion, der erste Tomatenproduzent und Supermarktlieferant sein, der von der Erzeugung bis zum Teller des Verbrauchers vollkommen klimaneutral produziert.
Ein entsprechendes Logo auf den Verpackungen wird ab 2021 auf diese Initiative hinweisen. Foto © Azura Gruppe
Azura reduziert seinen ökologischen Fußabdruck und kompensiert 100 % seiner CO2e-Emissionen - vom Tomatenanbau bis zum Verbraucher.
Fast 192.000 Tonnen CO₂e werden pro Jahr kompensiert. Dieses verantwortungsvolle Engagement wird durch ein entsprechendes Logo auf der Verpackung signalisiert. Die Verbraucher sollen so auf die Initiative aufmerksam gemacht werden.
Diese steht im Einklang mit Azuras langfristigem Ansatz, den Konsumenten qualitativ hochwertige, erschwingliche und umweltfreundliche Produkte anzubieten.
NATÜRLICHE UND UNBEHEIZTE PRODUKTION
Seit seiner Gründung im Jahr 1990 berücksichtigt Azura die Saisonalität bei seinen Produktionsverfahren. Bei der Tomatenproduktion werden die natürliche Wärme und das Sonnenlicht genutzt - ohne zusätzliche Energiequelle zur Beheizung der Gewächshäuser.
Dadurch haben Azura-Tomaten einen natürlich niedrigen ökologischen Fußabdruck: Die gesamten Treibhausgasemissionen einer Azura-Tomate (von der Aufzucht bis zum Verzehr) betragen nur 1,26 kg CO₂e/ kg Tomate.
ÖKOBILANZ, EIN 360° ISO-STANDARDQUALITÄTSANSATZ ZUR MESSUNG DER UMWELTBILANZ VON AZURA
Im Jahr 2010 begann Azura mit der Messung seiner Umweltbilanz, basierend auf der LCA-Methode (Life Cycle Assessment), die gemäß den internationalen Normen ISO 14040 und ISO 14044 durchgeführt wird. Ziel ist es, konkrete Maßnahmen zur Verbesserung der landwirtschaftlichen Methoden zu entwickeln. Als Folge dieser Initiative konnten die CO₂-Emissionen in den vergangenen 10 Jahren bereits um 20 % reduziert werden.
Die Ökobilanz misst die quantifizierbaren Auswirkungen der Tätigkeit von Azura auf die Umwelt (insbesondere CO₂-Emissionen). Sie schließt dabei den gesamten Lebenszyklus der Produkte mit ein: alle Inputs, die Produktion (vom Saatgut bis zur Frucht), die Verpackung, den Produkttransport, die Lagerung und die Konservierung am Vertriebsort.
Die Berechnungen der Ökobilanz umfassen alle von Azura produzierten Tomaten, unabhängig von ihrem Herkunftsort, als auch die CO₂-Emissionen, die durch die Produktion der ebenfalls von Azura hergestellten aromatischen Kräuter und essbaren Blumen entstehen. Ziel für die kommenden Jahre ist es, die CO₂e-Emissionen weiter zu reduzieren, entsprechend dem 2010 festgelegten Aktionsplan, was auch zu einer Reduzierung des Kompensationssvolumens von CO₂e führen wird.
Infografik Foto © Azura-Gruppe
MAROKKO UND PERU: ZWEI AUSGLEICHSPROJEKTE IM EINKLANG MIT DEN WERTEN VON AZURA
Die in Zusammenarbeit mit dem Unternehmen Climate Partner1 durchgeführten Kompensationsmaßnahmen haben es Azura ermöglicht, zwei nachhaltige Projekte zu fördern, welche die Werte und Ziele des Konzerns am besten widerspiegeln:
• Der Bau eines Windparks in der Region Tanger-Tétouan in Marokko (Projekt nach Gold Standard CER zertifiziert);
• Ein Projekt in Tambopata, Peru, das durch den Schutz von 300.000 Hektar Amazonaswald 400 lokalen Familien ermöglichen will, von der Paranussproduktion zu leben. (Projekt nach Verified Carbon Standard und CCBS Gold Level zertifiziert).
EIGENES LOGO AB MÄRZ 2021 - FÜR MEHR TRANSPARENZ GEGENÜBER DEM VERBRAUCHER
Der CO₂-Ausgleich für alle Emissionen von Azura gilt ab Dezember 2020. Die Darstellung dieser Verpflichtung wird ab März 2021 auf allen im Einzelhandel verkauften Tomatenverpackungen der Marke Azura sichtbar sein.
Azuras Kohlenstoffneutralität wird durch ein "100% carbon neutral"-Logo verkörpert. Dieses soll die Verbraucher über das Engagement von Azura informieren.
Es wird durch das "A" von Azura und einen QR-Code dargestellt. Mit einem einzigen Klick werden die Konsumenten auf die Azura-Website geleitet, wo sie detaillierte Informationen finden.
Dank des QR-Codes können sich die Verbraucher über die beiden von Azura geförderten Projekte, die Menge der kompensierten CO₂e-Emissionen und alle umgesetzten Maßnahmen des Konzerns in den letzten 10 Jahren zur Reduzierung des ökologischen Fußabdrucks informieren.
EIN LANGFRISTIGES ENGAGEMENT FÜR EINE NOCH VERANTWORTUNGSVOLLERE PRODUKTION
Seit über 10 Jahren arbeitet die Azura-Gruppe täglich daran, ihren ökologischen Fußabdruck zu verringern, indem sie an allen Aspekten ihrer Produktionskette arbeitet:
• Durch die Reduzierung des Verpackungsgewichts um fast die Hälfte (-43% seit 2010), eine Maßnahme, die es ermöglicht hat, seit 2015 1.200 Tonnen Kunststoff einzusparen
• Durch die Verbesserung des Recyclings seiner Abfälle
• Mit der Einführung eines „Zero Residue of Pesticides“- Ansatzes im Juli 2019
• Durch die Unterstützung der Entwicklung der lokalen Bevölkerung (Bildung, Zugang zu Trinkwasser usw.) mit Hilfe der Azura Foundation.
Für weitere Informationen: azura-group.com/de/unsere-csr-Verpflichtungen
Veröffentlichungsdatum: 23.12.2020