Enza Zaden stellt während der Winter Leafy Days den Mehrwert seiner Produkte unter Beweis
Enza Zaden blickt auf eine sehr erfolgreiche Veranstaltung der letzten Winter Leafy Days zurück, einer Präsentation des aktuellen Blattgemüse-Sortiments, die vom 15. bis 26. Februar in Cartagena (Murcia, Spanien) stattgefunden haben. Aufgrund der weltweiten Pandemie wurde fast die gesamte Veranstaltung online durchgeführt.
Foto © Enza Zaden
„Traditionell ist dies die perfekte Zeit des Jahres, um unsere Kunden zu unseren Winter Leafy Days in Spanien zu begrüßen“, so Jean François Thomin, Marketing Manager Nordeuropa bei Enza Zaden. „Für die Betriebe in Südeuropa ist die Saison fast beendet, und die nordeuropäischen Produzenten bereiten sich darauf vor, die Sorten für ihre nächsten Kulturprogramme auszuwählen. In der Vergangenheit haben uns jedes Jahr viele Kunden aus ganz Europa und darüber hinaus besucht, um sich unsere neuen Sorten anzusehen und sie mit den Standardvarietäten zu vergleichen.“
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Stärkere Kundenbindung
Aufgrund der durch die Pandemie bedingten Situation konnte Enza Zaden seine Demo Days jedoch nicht in gewohnter Art und Weise durchführen, vielmehr musste die Veranstaltung fast vollständig ins Internet verlagert werden. Die Ergebnisse haben die Erwartungen übertroffen: „Wir haben die Winter Leafy Days vor allem in den sozialen Medien beworben und konnten zu unserer Überraschung auch Kunden erreichen, die uns aus ganz unterschiedlichen Gründen in den letzten Jahren nicht besucht haben“, berichtet Thomin.
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Matthias Keiper, Crop Sales Manager für Salat, Endivien und Spinat in Deutschland, hat die gleiche Erfahrung gemacht: „Während der Veranstaltungswoche hatte ich deutlich mehr Kundenkontakte als sonst, darunter einige aus wirklich weit entfernten Ländern wie Australien, die nicht jedes Jahr hierher anreisen können.“ Die Demo Days haben für Enza Zaden große Bedeutung, erläutert Keiper: „Wir stellen den Kunden regelmäßig unsere neuesten Entwicklungen vor - da wir der Meinung sind, dass es wichtig ist, unsere Erfahrungen zusammenzubringen. Die Demo Days bieten uns eine gute Gelegenheit, mit unserem breiteren Kundenstamm über verschiedene Inhalte zu sprechen: Vom Thema Nachhaltigkeit bis hin zu möglichen Erfolgsfaktoren für die gesamte Wertschöpfungskette. Während der digitalen Veranstaltung konnten wir jedem Kunden mehr Zeit widmen und mehr Informationen über den gesamten Markt sammeln. Sich zu verbinden ist der wahre Schlüssel zum Erfolg. Das Feedback, das wir von unserem Netzwerk erhalten, ist für uns von entscheidender Bedeutung und versetzt uns in die Lage, die besten Sorten anzubieten. Die Züchtung steht dabei im Mittelpunkt, aber es ist essenziell, ein Gesamtbild des Handels zu sehen.“
Innovation – das Herz von Enza Zaden
Victor Segura, Crop Breeder Manager für Blattgemüse-Kulturen, stellt die wichtigsten Themen heraus, die ihm und seinen Kollegen bei der Forschung rund um neue Sorten den Weg weisen: „Wir bauen dabei auf drei Säulen. Erstens enthalten unsere neuen Sorten Gene, die sie vor den wichtigsten Krankheiten schützen und den durch die Produzenten zu leistenden Aufwand verringern. Die Gartenbaubetriebe erhalten genetisch gesündere Produkte. Das bedeutet, es werden im Anbau weniger Chemikalien eingesetzt, und es ist weniger Wasser erforderlich, was sowohl unserer Gesundheit als auch der Umwelt zugutekommt. Zweitens sind unsere Züchtungsanstrengungen auch auf eine Vereinfachung der Kultur ausgerichtet. Unsere Pflanzen sollen den Betrieben, insbesondere im Hinblick auf die Automatisierung aller Prozesse, von der Aussaat über die Ernte bis hin zu Verpackung und Transport einen Vorteil bieten. Außerdem müssen die Produkte im Einzelhandel und beim Konsumenten lange halten und natürlich gut schmecken. Darüber hinaus wollen wir eine breite Produktpalette anbieten, um die Bedürfnisse aller Beteiligten in der Produktions- und Absatzkette zu erfüllen. Jeder benötigt etwas anderes, und wir wollen alle zufriedenstellen.“
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„Die Züchtung ist ein langwieriger Prozess“, fährt Segura fort, „deshalb müssen wir Trends 5 bis 6 Jahre im Voraus erkennen. Darum beginnen wir immer mit unseren drei Säulen, sammeln aber gleichzeitig nützliche Informationen aus anderen Quellen. So stehen beispielsweise die Produzenten in direktem Kontakt mit dem Lebensmittelhandel und können uns dabei unterstützen, unsere Produkte bei den Einkäufern der Supermärkte in ein positives Licht zu rücken.
Quelle: Enza Zaden Deutschland GmbH & Co. KG
Veröffentlichungsdatum: 04.03.2021