Schnee und extreme Kälte plagen Landwirtschaft in Mexiko
Nicht nur die USA und Europa begegnen in diesem Winter extremer Kälte. Der Nordosten von Mexiko trifft auch extreme Wetterbedingungen an, wo es auf Ende Februar 2021 zugeht. Kräftiger Schneefall und Temperaturen von bis zu minus 10°C in dem Nordosten von Mexiko haben verheerende Auswirkungen auf die Staaten Coahuila, Nuevo Leon und Tamaulipas.
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Insgesamt wurden mehr als 545.000 ha landwirtschaftliches Land, das circa 34.000 Erzeugern in diesen drei Staaten gehört, schwer von dem Winterwetter getroffen, so das Mexikanische Landwirtschaftsministerium, berichtet Agroberichten Buitenland von dem niederländischen Ministerium.
Schaden für Zitrusfrüchte
Der Staat Tamaulipas litt am meisten unter der Kälte: alleine in diesem Staat zerstörte die Kälte diesen Monat unter anderem 3.000 ha Zitrusfrüchte. Damit wurden 30% der Produktion in dem Staat mit einem Schlag vernichtet, so die Union Agrícola Regional del Norte de Tamaulipas (UARNT).
Wie berichtet wird, sagte diese Organisation, dass nur 10% der betroffenen Fläche für diese Art von Katastrophe versichert waren. Der Organisation zufolge kommt der Grund für diese geringere Versicherungsrate teilweise durch den Verlust der Unterstützung der Bundesregierung. Zuvor subventionierte die Bundesregierung die Landwirtschaftsversicherung. Sowohl die Bundes- als auch Staatsregierungen haben gesagt, dass sie mit den Erzeuger an Lösungen arbeiten werden.
Quelle: Min LNV /agroberichtenbuitenland.nl
Veröffentlichungsdatum: 10.03.2021