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Kartoffelmarkt Österreich: Erzeugerpreise stabil - Exportmöglichkeiten begrenzt

16. März 2021

Der österreichische Speisekartoffelmarkt bleibt sehr gut versorgt. Besonders bei freier Ware nimmt die Abgabebereitschaft der Landwirte stetig zu. Gleichzeitig sind die Händler noch sehr gut mit Ware versorgt, wobei aber sehr hohe Absortierungsanteile, welche verschiedene Ursachen haben, für einen größeren Warendurchsatz sorgen, berichtet die Interessengemeinschaft Erdäpfelbau laut das Agrarisches Informationszentrum aiz.info.

Bildquelle: Shutterstock.com Kartoffel
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Eine sehr ähnliche Situation wie bei Integrierter Produktion besteht in dieser Saison bei der Vermarktung von Biokartoffeln. Die reichlich zur Verfügung stehende Ware kann nicht allein vom Lebensmitteleinzelhandel aufgenommen werden, andere Absatzwege laufen aber nur stockend.

Auf Absatzseite laufen die Verkäufe an den Lebensmitteleinzelhandel auf stabil hohem Niveau, auch wenn das Sortiment bereits um die ersten Frühkartoffeln aus dem Mittelmeerraum erweitert wurde. Neben den Verkaufsmengen in Gastronomie und Hotellerie fehlen dem heimischen Erdäpfelmarkt aber auch die Exportmöglichkeiten, so die Angaben der aiz.info. Im Export nehmen sowohl der Preisdruck wie auch die Qualitätsanforderungen durch Ware aus anderen EU-Ländern beständig zu.

Die Erzeugerpreise bleiben ohne Änderung, heißt es. In Niederösterreich werden für mittelfallende Ware weiterhin meist 12 Euro/100 kg bezahlt. Übergrößen werden um 5 bis 8 Euro/100 kg übernommen. Für drahtwurmfreie, kleinpackungsfähige Premiumware mit AMA-Gütesiegel sind bis zu 18 Euro/100 kg zu erzielen.

Quelle: aiz.info

Veröffentlichungsdatum: 16.03.2021

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