Argentinische Zitronenproduktion nimmt wegen ungünstigen Wetters ab

Die argentinische Zitronensaison erwartet einen Rückgang. Nach ersten Informationen sollte die Ernte 2020 wegen ungünstiger Wetterbedingungen eine Abnahme von rund 25 bis 30 % verzeichnen (Kälte während der Blüte, gefolgt von einer Trockenperiode). Somit könnte die Ernte nach einer Gesamtmenge von 1,4 Millionen Tonnen 2020 auf 1,02 Millionen Tonnen 2021 abnehmen.


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Das wurde von FruitTrop, eine Wirtschaftsforschungseinheit bei dem französischen Landwirtschaftsforschungszentrum (CIRAD). Dennoch sollte, da die Qualität allgemein besser als letztes Jahr sein sollte, der für den Frischexportsektor bestimmte Anteil auf einem guten Niveau bleiben, heißt es.

Bezüglich der Situation in der EU-27, die der führende argentinische Exportmarkt bleibt (119.000 Tonnen und 124.000 Tonnen in den vergangenen zwei Saisons), laufen die Verhandlungen mit den europäischen Behörden, um zu bestimmen, ob die Exporte, die im Juli 2020 gestoppt wurden, wieder aufgenommen werden können. Aktuell, sagte das CIRAD, wurde keine offizielle Entscheidung kommuniziert.

Quelle: CIRAD

Veröffentlichungsdatum: 25.03.2021