26 Prozent der Deutschen wollen nach Corona vermehrt Online-Shopping und -Lieferungen nutzen
YouGov veröffentlicht den International FMCG Report 2021 “Consumer goods in a crisis“, der das Einkaufsverhalten von Waren des täglichen Bedarfs und diesbezügliche Verhaltensänderungen in 17 Märkten aufzeigt.
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Die Corona-Krise verändert das Einkaufsverhalten im Einzelhandel aber auch bezogen auf Lebensmittel und auf Waren des täglichen Bedarfs. 47 Prozent der Deutschen geben an, dass sich ihre Kaufgewohnheiten aufgrund der COVID-19-Pandemie verändert haben. Nur Franzosen (46 Prozent) und Dänen (44 Prozent) treffen diese Aussage noch seltener als Deutsche. Jedoch sagt in elf der untersuchten 17 Märkte jeweils mehr als die Hälfte der Verbraucher, dass sie ihre Kaufgewohnheiten aufgrund von Corona geändert haben. Der Durchschnittswert liegt international bei 59 Prozent.
Auch sagen deutsche Befragte im internationalen Vergleich eher selten (26 Prozent), vermehrt Online-Shopping/Online-Lieferungen nutzen zu wollen, sobald die COVID-19-Pandemie vorbei ist. Franzosen sagen dies in der gleichen Häufigkeit wie Deutsche, nur Dänen sagen dies noch seltener (24 Prozent). Am häufigsten treffen Inder (67 Prozent) und Chinesen (64 Prozent) diese Aussage. Der internationale Durchschnittswert liegt bei 42 Prozent.
Dies zeigen Daten des aktuellen FMCG Report 2021 “Consumer goods in a crisis“ der internationalen Data & Analytics Group YouGov, für die mehr ca. 19.000 Personen in 17 Märkten weltweit befragt wurden.
Das Whitepaper bietet einen Überblick über den FMCG-Sektor und dient als Benchmark-Studie für zukünftige Berichte. Die Analyse verwendet Lebensmittel und Produkte des täglichen Bedarfs stellvertretend für "Fast Moving Consumer Goods". Sie betrachtet die Veränderungen bei Einkaufsgewohnheiten und -Routinen der Menschen weltweit in Zeiten der COVID-19-Krise, den Konsum von Tiefkühlkost, Alkohol, Reinigungsmitteln usw.
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Quelle: YouGov DE
Veröffentlichungsdatum: 20.04.2021