Österreich: Kartoffelsaison im März abgehakt, frühe Importware eingetroffen
Die Saison scheint mehr oder weniger abgehakt. Kein Ende der Corona- Maßnahmen, heißt keine Entlastung am Kartoffelmarkt. Heimische Landwirte und Vermarkter verlieren zusehends die Hoffnung auf Großabnehmer, jenseits des LEH, und suchen nach alternativen Verwertungsformen, heißt es im aktuellen Agrarmarkt Austria-Marktbericht Obst und Gemüse - März 2021.
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Mit steigenden Temperaturen dürfte sich zudem die Qualitätsproblematik in den nach wie vor gut gefüllten Lägern verschärfen. Im März wurde Importware aus Ägypten und Israel marktwirksam und erschwerte die Geschäfte zusätzlich.
Bei den Erzeugerpreisen ergaben sich wie erwartet keine Änderungen. In Niederösterreich wurde für mittelfallende Ware weiterhin meist 12,00 EUR/dt geboten. Übergrößen wurden um 5,00 bis 8,00 EUR/dt übernommen. Für drahtwurmfreie, kleinpackungsfähige Premiumware mit AMA-Gütesiegel konnten bis zu 18,00 EUR/dt zu erzielt werden.
Quelle: AMA-Marktbericht Obst und Gemüse - März 2021
Veröffentlichungsdatum: 21.04.2021