Freshfel Europe setzt sich für bessere Förderung von EU-Obst und -Gemüse ein
Am Mittwoch legte Freshfel Europe seinen Beitrag für die öffentliche Konsultation der Europäischen Kommission über die EU-Landwirtschaftsförderungspolitik innerhalb und außerhalb der EU vor, die aktuell überarbeitet wird. In ihrer Antwort gab Freshfel Europe die Empfehlungen, die Effizienz, Kohärenz und den EU-Merkwert der Förderpolitik für den internen EU-Markt und Drittlandmärkte zu erhöhen.
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Das wird helfen, über die Vorteile der europäischen nachhaltigen Produktion und den Konsum von Obst und Gemüse besser zu informieren und sie zu fördern. In seiner 10-seitigen Antwort fordert Freshfel Europe eine stärkere Förderungspolitik für Obst und Gemüse, die weiter als ein essentielles Mittel für erfolgreiche EU-Obst- und -Gemüseförderung agieren können muss.
Der EU-Obst- und -Gemüsesektor hat weithin von der EU-Landwirtschaftsförderpolitik profitiert, wobei der Sektor erfolgreich mehr als 70 einflussreiche Werbungen und Informationskampagnen in der EU und weltweit in dem Zeitraum 2016-2020 mit einem Budget von 35 Millionen EUR pro Jahr für einfache und mehrschichtige Programme durchgeführt hat.
Allerdings bleibt infolge des zunehmenden politischen Schwungs unter dem European Green Deal und der Farm-to-Fork-Strategie sowie der gesellschaftlichen Forderung der Bedarf zur Anwendung des Obst- und Gemüsekonsums als Teil einer nachhaltigen und gesunden Ernährung heute bestehen. Der durchschnittliche EU-Obst- und -Gemüsekonsum pro Kopf steht noch bei 363 g pro Tag, was weit unter der Empfehlung der WHO von mindestens 400 g pro Tag für eine gesunde Gesundheit liegt.
Die Reaktion von Freshfel Europe für die öffentliche Konsultation zu der EU-Landwirtschaftsförderpolitik steht zum Lesen hier zu Verfügung (Pdf).
Quelle: Freshfel Europe
Veröffentlichungsdatum: 25.06.2021