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EU-Agrarlebensmittelhandel im Januar bis April 2021 gegenüber letztem Jahr zugenommen

02. August 2021

Von Januar bis April 2021 übertraf der Wert der EU-Agrarlebensmittelexporte den Wert, der in der gleichen Zeit 2020 erreicht wurde. Bei einem Jahresvergleich sind die EU-Lebensmittelexporte gestiegen, während die EU-Importe abnahmen. Der daraus resultierende Überschusswert des  Agrarlebensmittelhandels stand bei 22,7 Milliarden EUR, ein Anstieg von 17% im Vergleich zu dem entsprechenden Zeitraum 2020.

Bildquelle: Shutterstock.com gemuese
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Während des erwähnten Zeitraums erreichte der EU-Agrarlebensmittelhandel (Exporte plus Importe) einen Wert von 103,4 Milliarden EUR, das bedeutet 1,1% weniger als im Januar bis April 2020. Während die EU-Exporte um 1,7% im Vergleich mit dem gleichen Zeitraum 2020 angestiegen sind, wobei sie 63 Milliarden EUR erreicht haben, erzielten die EU-Importe 40,3 Milliarden EUR, noch 5,1% weniger als in den ersten vier Monaten 2020, zeigen Zahlen von den EU-Landwirtschaftsmarkt-Dashboards, die von der Generaldirektion für Landwirtschaft und ländliche Entwicklung erstellt werden.

Die wichtigen EU-Exportziele in den ersten vier Monaten von 2020 waren Großbritannien, die USA, China, die Schweiz und die Russische Föderation. 51% der EU-Agrarlebensmittelexporte gingen an diese fünf Länder.

Der monatliche Wert für die EU-Exporte war im April 2021 7,7% niedriger als im März 2021, aber auch 9,8% höher als im April 2020. Die EU-Importe waren im April 2021 gegenüber März 2021 dem Wert nach auch 2,5% niedriger, aber 3,7% höher als der Wert, der für April 2020 beobachtet wurde.

Die EU-Agrarlebensmittelexportwerte verringerten sich am meisten für GB (ein Minus von 806 Millionen EUR, 6% weniger im Vergleich zu 2020). Allerdings waren die EU-Exporte im Wert im April 2021 für GB 8,5% höher. Zudem waren bedeutende Rückgänge in EU-Exportwerten unter anderem für Aufbereitungen von Gemüse, Obst oder Nüssen (ein Minus von 106 Millionen EUR) zu sehen.

Der höchste Anstieg bei den EU-Exportwerten wurde hinsichtlich China verzeichnet (ein Plus von 912 Millionen EUR, +16%) und an die USA (+7,1% oder 488 Millionen EUR mehr, was vor allem durch nicht-landwirtschaftliche Produkte vorangetrieben wurde).

Quelle: DGAgri

Veröffentlichungsdatum: 02.08.2021

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