Deutscher Logistik-Kongress vom 20. bis zum 22. Oktober
Der Deutsche Logistik-Kongress vom 20.-22. Oktober soll nicht nur digital im Netz, sondern als hybrides Event stattfinden - mit einem Präsenzteil in Berlin, der endlich wieder die persönlichen Begegnungen in den Mittelpunkt stellt. Netzwerken wird möglich sein, auf Basis eines Sicherheits- und Hygienekonzeptes.
Vorstandsvorsitzende der BVL Prof. Thomas Wimmer. Foto © BVL - Bundesvereinigung Logistik e.V./Ralf Guenther
Der Kongress wird durch die Senatsverwaltung Berlin für Wirtschaft, Energie und Betriebe gefördert, da er zur Wiederbelebung der B2B-Veranstaltungswirtschaft beiträgt.
Im Zuge der Förderung verpflichtet sich die Bundesvereinigung Logistik (BVL) als Veranstalter zudem auf eine Sustainable Event Scorecard. Die Kriterien betreffen neben der Kompensation der nicht-reduzierbaren CO²-Emissionen beispielsweise auch die Planung des Caterings unter Nachhaltigkeitsgesichtspunkten, die Unterbringung aller Beteiligten am Veranstaltungsort oder im Umkreis von drei Kilometern oder das vergünstigte Angebot nachhaltiger Anreisemöglichkeiten mit der Bahn.
Das Hygienekonzept fußt auf behördlichen Vorgaben und berücksichtigt Erfahrungen und Erkenntnisse, die die BVL und ihre Partner bei anderen Veranstaltungen gesammelt haben.
Das Kongressmotto: Chancen nutzen - Adapt to lead
Die Inhalte des Kongresses stehen unter dem Motto "Chancen nutzen - Adapt to lead". Der Logistik-Indikator für das dritte Quartal hat gezeigt: Der Schwung aus dem Monat Juni lässt trotz sehr ordentlicher Geschäftslage nach. Dabei ist es weniger die Pandemie, sondern es sind eher handfeste realwirtschaftliche Herausforderungen, die die Erholung infrage stellen. "Es sind nicht nur "Chips", die fehlen und zeitweise zu Produktionsstopps führen, sagt Wimmer und fügt hinzu: "Knappheit und Preissteigerungen erleben alle Industrien auch bei Stahl, Holz und weiteren Bau- und Rohstoffen sowie bei Energieträgern." Logistik und Supply Chain-Management sind jetzt gefragt, neue Wege zu finde, damit umzugehen. "Das machen wir nicht zum ersten Mal, und wir können das gut", so Wimmer.
Supply Chain Management und Logistik befinden sich nicht erst seit der Corona-Pandemie im Aufbruch und in permanenter Veränderung. Welche Technologien werden die Wertschöpfungsketten beeinflussen? Wie erreichen wir echte Klimaneutralität? Wie schützen wir uns gegen Cyber-Kriminalität? Hochkarätige Sprecherinnen und Sprecher vermitteln ihre Expertise und liefern spannende Impulse.
Fachsequenzen zu den Zukunftsfragen der Logistik
Neben den hier vorgestellten Themen wird es auch Fachsequenzen zu den Bereichen Circular Economy, Logistik in Städten, Plattformökonomie, Supply Chain 4.0 oder Chancen und Grenzen von Resilienz und Transparenz von Lieferketten geben. Auch New Work und Logistikimmobilien stehen auf dem Programm.
Programm
Das Programm für den Deutschen Logistik-Kongress 2021 steht ab sofort als PDF zum Download bereit unter www.bvl.de/dlk-programm, es wird laufend aktualisiert.
Anmeldung
Alternativ zum Präsenzteil ist auch eine rein digitale Teilnahme am Kongress möglich, und zwar kostenfrei. Hierzu bedarf es einer separaten Anmeldung
Die Registrierung von Teilnehmerinnen und Teilnehmern muss für beide Formate über die Kongress-Homepage erfolgen: www.bvl.de/dlk
Quelle: BVL - Bundesvereinigung Logistik e.V.
Veröffentlichungsdatum: 21.09.2021