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Vermarktungsstandards auf der Agenda für Frischobst und -gemüse noch immer hoch

19. Oktober 2021

Freshfel Europe hat zu der Beratung über die Rolle der Entwicklung der Vermarktungsstandards hinsichtlich der neuen Ambitionen bezüglich Nachhaltigkeit in der „Farm to Fork“-Strategie beigetragen. Während sie den Nutzen von Marketingstandards wiederholt bekräftigten, ist Freshfel Europe bestrebt, dass sich diese entwickeln, um mit dem Voranschreiten der Technologie und den Erwartungen der Verbraucher nach mehr Verbraucherfreundlichkeit schrittzuhalten.

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Freshfel Europe bat die zuständigen Stellen auch dringend sicherzustellen, dass die Marketingstandards weiter zu ihrem Zweck passen, Qualitätsanforderungen für Produkte hinsichtlich der Identifikation und Ursprungskennzeichnung, Größen-, Klassen und Homogenitätskategorisierungen festzulegen. Es sollte bei jenen Regelungen kein Abbruch gemäß der Methode der Produktion zugelassen werden. Keinesfalls ist Frehsfel Europe der Meinung, dass Nachhaltigkeitsparameter in Marketingstandards aufgenommen werden sollten, da dies nicht der Zweck ist.

Separat davon bittet Freshfel Europe die Kommission und Mitgliedsstaaten weiter, die Verpflichtung eines Zertifikates über die Übereinstimmung (Certificate of Conformity) von Vermarktungsstandards für den Export nach Großbritannien aufzuheben. Dieses Dokument wird von Großbritannien für den Import nicht verlangt. Es bedeutet somit Bürokratie mit unnötigen zusätzlichen Kosten in einer Zeit, wo der Export nach Großbritannien bereits zu mehr Logistik- und Verwaltungskosten und -lasten führt.

Quelle: Freshfel Headlines

Veröffentlichungsdatum: 19.10.2021

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