Harmonisierung der Vermarktungsstandards mit jenen der UN

Der EU-Vermarktungs- oder Handelsqualitätsstandards für Paprika, Äpfel, Birnen und Tafeltrauben, die für europäische Erzeuger verbindlich sind und Aspekte wie Präsentation, Größe, Reife regeln, wurden mit den am Freitag erhobenen UN / ECE-Standards harmonisiert.


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Sie betrachten die Marketingstandards in dem Obst- und Gemüsesektor, um unnötige Hürden bei dem Handelsaustausch zu vermeiden.

Handelsqualitätsstandards haben einen europäischen, internationalen oder globalen Charakter, in Abhängigkeit von der Stelle, die sie genehmigt, wobei die wichtigsten für EU-Erzeuger die Verordnungen der Europäischen Kommission sind, da sie verpflichtend sind.

Die internationalen Organisationen, die sich der Entwicklung von Standards für die Vermarktung von Lebensmittelprodukten widmen, sind die UN-Wirtschaftskommission für Europa (UNECE), die Europäische Kommission durch verpflichtende Verordnungen, der Codex Alímentarias, eine Kommission, die 1963 von der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation (FAO) der UN und Weltgesundheitsorganisation (WHO) aufgestellt wurde, und es gibt einen vierten internationalen Körper, die Organisation für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD), die interpretierende Broschüren der Genfer Standards erstellt, aber die Standards nicht genehmigt.

Die Harmonisierung der EU-Handelsqualitätsstandards mit jenen der UN ist üblich, um die gleichen Themen zu regulieren und internationalen Handel durchführbarer zu machen, so FEPEX. Andererseits verfolgt die Europäische Kommission ein Verfahren der Reduzierung von Qualitätsstandards bei Obst und Gemüse, die von 36, die im Rahmen der Gemeinsamen Organisation des Obst- und Gemüsemarktes festgelegt wurden, auf 10 Standards, die aktuell existieren, verringert worden sind.

Quelle: FEPEX

Veröffentlichungsdatum: 04.11.2021