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IFCO stellt umfassende ESG-Strategie gegen Klimawandel, Lebensmittelverschwendung und Einwegverpackungen vor

22. November 2021

Das Unternehmen veröffentlicht ambitionierte Ziele, die sich positiv auf Umwelt und Gesellschaft auswirken sollen und mit denen das Unternehmen seine Wertschöpfungskette bis 2040 mit Netto-Null-Emissionen betreiben will.

Foto © IFCO
Foto © IFCO

IFCO, der weltweit führende Anbieter von wiederverwendbaren Verpackungen für frische Lebensmittel, stellt seine umfassende ESG-Strategie (Environmental, Social, Governance) bis 2025 vor, um die Kreislaufwirtschaft noch erfolgreicher zu machen. Zu den Hauptzielen gehören die Bekämpfung des Klimawandels, das Fördern von Diversität und Inklusion sowie die Reduktion von Lebensmittelabfällen und Einwegverpackungen. Zusammen mit der ESG-Strategie veröffentlicht IFCO außerdem seinen ersten eigenständigen ESG-Report. In dem umfassenden Bericht geht es um die wichtigsten Themen für das Unternehmen, die mit den Prinzipien Thriving Business, Thriving Planet und Thriving Society überschrieben sind. Der Report entspricht den internationalen Standards der Global Reporting Initiative, des Sustainability Accounting Standards Board (SASB) sowie von United Nations Global Impact.

ESG Ifco Logo

Das Geschäftsmodell von IFCO basiert bereits seit der Unternehmensgründung vor fast 30 Jahren auf den Prinzipien der Kreislaufwirtschaft. Erst kürzlich wurde die europäische Lift-Lock-Serie der RPCs mit der Cradle to Cradle Certified® Silver-Zertifizierung ausgezeichnet. IFCO RPCs werden bis zu 120 Mal wiederverwendet, gereinigt, desinfiziert sowie am Ende ihrer Lebensdauer granuliert, um neue Behälter herzustellen. Dieses Vorgehen bietet zahlreiche Vorteile für die Umwelt. So ermöglicht IFCO im Vergleich zu Einwegverpackungen erhebliche CO2-, Wasser- und Energieeinsparungen sowie die Reduzierung von Feststoff- und Lebensmittelabfällen. Als Weltmarktführer für den nachhaltigen Transport von frischen Lebensmitteln möchte IFCO Erzeuger, Einzelhändler und Konsumenten dabei unterstützen, ihren Beitrag zum Umweltschutz und einer ressourcenschonenden Lieferkette zu leisten. Allein im Jahr 2021 haben IFCO-Kunden die Kohlenstoffemissionen in ihrer Lieferkette um bis zu 60% im Vergleich zur Verwendung von Einwegverpackungen gesenkt.

Neue Strategie intensiviert Bemühungen für ressourcenschonende Lieferketten

IFCO hat bereits zahlreiche Maßnahmen ergriffen, um seine Geschäftsabläufe umweltfreundlicher zu gestalten. So werden Materialien recycelt und am Ende ihres Lebenszyklus wiederverwendet, um neue RPCs zu produzieren. Nicht zuletzt deshalb hat IFCO die Cradle to Cradle-Zertifizierung für die Wiederverwertung von Materialien auf dem Gold-Level erhalten. Darüber hinaus reduziert IFCO CO2-Emissionen durch die Optimierung seines Netzwerks und den Einsatz multimodaler Transportmittel. Zudem verbessert das Unternehmen die Technologien in seinen Waschzentren, um mithilfe geschlossener Kreislaufsysteme mehr Wasser wiederzuverwenden und den Energieverbrauch zu reduzieren. Außerdem arbeitet IFCO mit Lebensmitteltafeln auf der ganzen Welt zusammen. Das reduziert Lebensmittelverschwendung und unterstützt Menschen, die am nötigsten auf Hilfe angewiesen sind.

„Mit unseren Maßnahmen zu mehr Umweltschutz haben wir bereits beträchtliche Erfolge erzielt. Gleichzeitig erkennen wir an, dass es noch mehr zu tun gibt. Zusammen mit unseren Partnern arbeiten wir tagtäglich daran, unser Geschäftsmodell noch nachhaltiger zu machen. Mithilfe unserer neuen ESG-Strategie können wir Lieferketten für frische Lebensmittel nachhaltig gestalten und positive Auswirkungen auf die Umwelt und die Gesellschaft erzielen“, erklärt Michael Pooley, CEO bei IFCO.

IFCO hat vor kurzem den UN Global Impact unterzeichnet und unterstützt damit dessen zehn Prinzipien für Menschenrechte, Arbeitsnormen, Umweltschutz und Korruptionsbekämpfung.

Die ESG-Strategie von IFCO unterstützt die Kreislaufwirtshaft mit den folgenden drei Hauptzielen:

  • Thriving Business – IFCO möchte die Lieferketten für frische Lebensmittel mithilfe der Kreislaufwirtschaft sowie durch Innovationen und erstklassige Produkte resilient für die Herausforderungen der Zukunft aufstellen. Konkret will das Unternehmen die Umweltvorteile für die Lieferketten seiner Kunden verdoppeln. Dazu sollen angemessene Richtlinien und Schulungen eingeführt und die Zusammenarbeit mit den Kunden ausgeweitet werden.
  • Thriving Planet – Um natürliche Ressourcen zu schonen möchte IFCO zusätzlich zu den Vorteilen seines Share & Reuse-Prinzips weitere Maßnahmen ergreifen. So will das Unternehmen sein Geschäft bereits 2025 CO2-neutral und die Wertschöpfungskette 2040 mit Netto-Null-Emissionen betreiben. Darüber hinaus arbeitet IFCO daran, Abfall vollständig zu vermeiden.
  • Thriving Society – IFCO ist ein sicherer, diverser und inklusiver Arbeitgeber. Das Unternehmen hat sich einen Frauenanteil von 40 % in Führungspositionen zum Ziel gesetzt und möchte eine höchstmögliche Mitarbeiterzufriedenheit erreichen. Zudem nimmt IFCO eine Vorreiterrolle im Bereich Gesundheit und Sicherheit ein und arbeitet an der Reduzierung von Lebensmittelverschwendung durch die Kooperation mit Lebensmitttafeln weltweit und innovative Lösungen.

Wie im ESG-Bericht ausgeführt, sind die Nachhaltigkeitsziele von IFCO für 2025 eng an die United Nations Sustainable Development Goals (SDGs) angelehnt. Insbesondere durch das Kreislaufprinzip des Geschäftsmodells können Kunden SDG 12 erreichen, einen nachhaltigen Konsum und eine nachhaltige Produktion. Mit seiner ESG-Strategie möchte IFCO die Kreislaufwirtschaft weiter fördern und gemeinsam mit seinen Partnern, seinen Mitarbeitern, Kunden und der Gesellschaft eine bessere Zukunft zu ermöglichen.

Quelle: IFCO

Veröffentlichungsdatum: 22.11.2021

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