EU-Gemeinschaftshandel mit Frischobst und -gemüse beläuft sich auf 40 Millionen Tonnen
Der Handel und die Exporte mit Frischobst und -gemüse zwischen den EU-Mitgliedsstaaten beliefen sich 2020 auf 40,3 Millionen Tonnen, wobei Spanien 31% der Gesamtmenge mit 12,3 Millionen Tonnen ausmacht. Darauf folgen die Niederlande mit 9,4 Millionen Tonnen, 23% der Gesamtmenge, wie Daten von dem EU-Statistikamt (Eurostat) zeigen, die FEPEX genutzt hat.
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Weit hinter Spanien und den Niederlanden ist Frankreich der dritte Mitgliedstaat, der das meiste Obst und Gemüse an den Rest der EU-Länder exportiert, mit 3,8 Millionen Tonnen, 10% der Gesamtmenge, und an vierter Stelle ist Belgien mit 3,7 Millionen Tonnen (9%).
Deutschland und Italien exportieren so gut wie die gleiche Menge an Obst und Gemüse an die EU: 2,83 Millionen Tonnen aus Deutschland und 2,89 Millionen Tonnen aus Italien, was jeweils 7% der Gesamtmenge sind.
Andere führende EU-Obst- und -Gemüseerzeuger wie Griechenland und Polen exportieren auch einen Teil ihrer Produktionen an die EU. Die Verkäufe von Griechenland an die EU beliefen sich auf 1,2 Millionen Tonnen und jene von Polen auf 1,1 Millionen Tonnen.
Eurostat-Statistiken, die auch Daten von GB beinhalten, zeigen laut FEPEX die Bedeutung, die Spanien für die EU als der erste Lieferant von Obst und Gemüse hat und die Hegemonie des Gemeinschaftsmarktes für den spanischen Sektor, für den 93% bis 94% der Exporte bestimmt sind.
Quelle: FEPEX
Veröffentlichungsdatum: 22.11.2021