EU mit AVA-ASAJA bezüglich Vernichtung von Xylella fastidiosa einig

Die neuste Prüfung der Europäischen Union, deren erster Entwurf von dem Landwirtschaftsministerium für den Landwirtschaftssektor vorangetrieben wurde, unterstützt die Position, die von der Valencianischen Vereinigung der Landwirte (AVA-ASAJA) ausgedrückt worden ist, die um eine größere Beweglichkeit bittet, damit den Vernichtungsprozess von Xylella fastidiosa abgeschlossen werden kann.


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Genauer zeigen anfängliche Berichte von der EU „eine beträchtliche Verzögerung“ bei den Vernichtungsbemühungen in infizierten Gebieten.

Der Präsident von AVA-ASAJA, Cristóbal Aguado, kommentierte: „Wir hatten bereits davor gewarnt und nun hat es die Europäische Union selbst erneut getan. Die Vernichtung muss mit Stärke und rasch erfolgen, es kann nicht auf unbestimmte Zeit für immer so weitergehen, weil wir mit dem Feuer spielten.“

Mandelbäume

Dieser neue Weckruf von Brüssel reagiert auf die Tatsache, dass das Ministerium, unter Leitung von Mireia Mollà, 2.245 ha beseitigt hat und rund 157.000 Mandelbäume ausgerissen worden sind, was bedeutet, dass 17% (462 ha) der infizierten Fläche (2.707 ha) noch erledigt werden müssen. Somit dient diese Fläche nun logischerweise als ein Fokus, von dem aus Überträger diese verheerende Krankheit weiter auf andere Flächen ausbreiten können und potentiell sogar auf andere Erträge mutieren, wie Oliven, Weinreben oder Zitrusfrüchte.

Zudem hat das Ministerium einen dritten Überträger entdeckt, genannt Neophilaenus lineatus, der dazu beiträgt, die Situation zu erschweren.

Cristóbal Aguado schätzt die Maßnahmen, die das Landwirtschaftsministerium anwendet, wie den Fortschritt bei den Kontrollen, die in dem abgegrenzten Gebiet durchgeführt werden, die angemessen Kontrolle in den Pflanzenschulen oder die jüngste Genehmigung eines Hilfsplans für eine Summe von 500.000 EUR, um die von Xylella fastidiosa angegriffenen Flächen wieder zu bepflanzen, wobei die Bearbeitung und Bezahlung der Erzeuger flink erfolgen muss. Zudem ist klar, dass mehr Beweglichkeit nötig ist, um diese tödliche Bedrohung für die valencianische, spanische und europäische Landwirtschaft an der Wurzel zu packen.

Quelle:  AVA-ASAJA

Veröffentlichungsdatum: 20.12.2021