AMI: Angebot an Broccoli in Spanien verknappt
Eine engere Warenverfügbarkeit bei Broccoli hatte sich schon in der vergangenen 3. Woche angekündigt, nun schlägt sie verstärkt durch. Für die verringerten Erntemengen in Spanien werden höhere Preise erwartet, so die Agrarmarkt Informations-Gesellschaft mbH (AMI).
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Als Folge der vergangenen Kälteperiode mit Frosteinwirkung ist das Angebotsvolumen in Spanien inzwischen bei Broccoli geringer geworden. Es wird vorerst mit einer noch enger werdenden Warenverfügbarkeit gerechnet, zumal die Nachfrage in Deutschland gestiegen ist. Die Preise in Spanien haben sich meist schon in begrenztem Maß befestigt und es wird in Richtung der kommenden 5. Woche von einer weiteren leichten Steigerung ausgegangen. An den deutschen Großmärkten ist der bisher mäßige Preisanstieg ebenfalls erkennbar.
Noch in der vergangenen Woche wurde Broccoli von bedeutenden Ketten im Einzelhandel beworben. Acht Werbeaktionen mit konventionell erzeugter Ware zu Preisen zwischen 0,88 und 0,99 EUR/500 g-Packung hatten die Nachfrage spürbar belebt. Im Durchschnitt ist der Verbraucherpreis für Broccoli in den Einkaufsstätten um 9 % gesunken. Für die aktuelle 4. Woche zeichnet sich erneut eine lebhafte Nachfrage ab, auch wenn in den zehn Werbeaktionen die obere Preisspanne auf 1,11 EUR/500 g-Packung gestiegen ist.
Quelle und Copyright: AMI-informiert.de (AMI, 27.01.2022)
Veröffentlichungsdatum: 28.01.2022