Spanische Verkäufe von O&G an EU gestiegen

Spanien exportierte in dem letzten Zeitraum, für den offizielle Daten verfügbar sind, von Januar bis November 2021 eine Gesamtmenge von 9,9 Millionen Tonnen Obst und Gemüse im Wert von 11.210 Millionen EUR an die EU.


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Einem Bericht von FEPEX zufolge sind das 5% mehr in der Menge und 7% mehr im Wert als in dem gleichen Zeitraum 2020, wo die Lieferungen außerhalb Europas sowohl in der Menge als auch dem Wert nach um 11% auf 390.792 Tonnen und 463,7 Millionen EUR gesunken sind.

Deutschland, Frankreich und die Niederlande sind die ersten Abnehmer spanischen Obsts und Gemüse in der EU, während Großbritannien, seit Januar letzten Jahres ein Drittland, das erste Nicht-EU-Ziel ist.

Die Verkäufe an Deutschland und Frankreich sind sowohl in der Menge als auch im Wert bis November 20201 gegenüber dem gleichen Zeitraum 2020 gestiegen, wobei sie sich in dem Fall von Deutschland auf 3,2 Millionen Tonnen (+4%) und 4.047 Millionen EUR (+19%) und im Fall von Frankreich auf 2,1 Millionen Tonnen (+5%) und 2.440 Millionen EUR (+5) beliefen. In dem Fall der Niederlande sanken die Exporte leicht in der Menge um 2% auf 835.496 Tonnen und sind im Wert um 1% auf 968 Millionen EUR gestiegen.

Außerhalb der EU ist das erste Ziel Großbritannien, wo sich die spanischen Verkäufe auf insgesamt 1,3 Millionen Tonnen (+3%) für einen Wert von 1.892 Millionen EUR (+10%) beliefen. Darauf folgt die Schweiz und Norwegen gemäß Daten von dem Amt für Zölle und Verbrauchsteuern des Finanzamtes, die FEPEX weiterverwendet hat.

Außerhalb Europas verzeichneten die herausragendsten Ziele Abnahmen wie Kanada mit 47.304 Tonnen (-16%) und 57 Millionen EUR (-16%) oder Brasilien mit 453.573 Tonnen (-11%) und 48 Millionen EUR (-7%).

Die Zahlen zeigen einmal mehr die wenigen Alternativen, die nichteuropäische Märkte spanischem Obst und Gemüse bieten, trotz der bedeutenden Bemühungen, die durchgeführt werden, sowohl von den zuständigen Regierungen als auch von den exportierenden Erzeugern, so FEPEX. Es zeigt auch die Stärke des Gemeinschaftsmarktes, von dem das Wachstum des spanischen Sektors abhängt, sagt die Vereinigung.

Quelle: FEPEX

Veröffentlichungsdatum: 02.02.2022