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AMI: Warenverfügbarkeit von Bunten Salaten nimmt zu

18. Februar 2022

Das geringe Angebot bei Bunten Salaten aus dem südeuropäischen Raum stabilisiert sich zunehmend. Auf Erzeugerebene zeigen sich die Preise auf hohem Niveau bereits schwächer. Im Hydroanbau dominiert Benelux-Ware die Werbung.

Bildquelle: Shutterstock.com Salat
Bildquelle: Shutterstock.com

Der bisher durch begrenzte Warenverfügbarkeit im südeuropäischen Raum und sehr feste Preise geprägte Markt bekommt erste kleine Risse. Der Absatz verläuft in ruhigen Bahnen. Vor allem die Nachfrage aus dem Gastrobereich ist weiterhin unterdurchschnittlich. Gleichzeitig laufen in Südfrankreich und Italien etwas größere Erntemengen auf und die Situation auf der Angebotsseite zeigt sich entspannter. Das schlägt sich auch in den Preisen nieder. Die sind in Südfrankreich auf der Erzeugerebene gegenüber der letzten Woche in begrenztem Maße abgeschwächt. Das gilt für alle Varianten, wobei der Rückgang insbesondere bei den bisher am oberen Ende der Skala rangierenden Lollo-Typen am stärksten war.

Ware mit Wurzelballen aus dem hydroponischen Anbau im Inland und dem Benelux-Raum ist besonders in den Großstrukturen des LEH weiterhin relativ stark vertreten. Das kommt auch in dieser Woche in dem Umstand zum Ausdruck, dass von den 4 Werbeaktionen drei mit solcher Ware bestritten werden. Die Angebotspreise pro Stück liegen dabei zwischen 1,11 und 1,70 Euro.

Quelle und Copyright: AMI-informiert.de (AMI, 17.02.2022)

 

Veröffentlichungsdatum: 18.02.2022

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