Pfandbecher aus Rezyklat erweitern Unverpackt-Stationen von Kaufland
Lebensmittel in Bio-Qualität bedarfsgerecht abfüllen, das können Kunden derzeit in insgesamt acht Kaufland-Filialen. Im Rahmen der Plastikstrategie REset Plastic werden die Unverpackt-Stationen nun um Einwegbecher aus Rezyklat erweitert. Diese können nach dem Gebrauch als Leergut in der Filiale, in welcher sie erworben wurden, wieder abgegeben werden und landen dann im Recyclingkreislauf der Schwarz Gruppe, zu der Kaufland gehört.
Die Becher können nach dem Gebrauch als Leergut in der Filiale wieder abgegeben werden und landen im Recyclingkreislauf der Schwarz Gruppe. Foto © Kaufland.
„Die Einwegbecher sind eine Alternative zu eigenen Gefäßen und ideal, wenn sich Kunden spontan zum Kauf unverpackter Ware entscheiden. Durch die Rückführung in den Wertstoffkreislauf schonen wir dabei Ressourcen“, sagt Thomas Schäfer, Bereichsleiter Vertrieb bei Kaufland. Die Becher haben ein Fassungsvermögen von 600 Milliliter, sie bestehen, ebenso wie die Deckel, zu 50 Prozent aus recyceltem PET und haben einen Pfandwert von 0,25 Euro. Selbstverständlich können die Kunden die Lebensmittel auch in ihre eigens mitgebrachten Gefäße abfüllen.
Im Rahmen der Plastikstrategie REset Plastic werden die Unverpackt-Stationen nun um Einwegbecher aus Rezyklat erweitert. Foto © Kaufland
Das Angebot unverpackter Ware reduziert sowohl Plastik als auch die Verschwendung von Lebensmitteln in Privathaushalten. Zum Unverpackt-Sortiment bei Kaufland gehören rund 40 Grundnahrungsmittel wie Reis, Nudeln, Bulgur und Quinoa, aber auch schokolierte Nüsse, Trockenfrüchte oder Müsli. Lieferant der Lebensmittel ist Eco Terra. Das Unternehmen setzt sich dafür ein, Biodiversität zu erhalten, traditionelles Wissen zu respektieren und zuzusichern, dass alle Beteiligten der Lieferkette einen fairen Anteil an der Wertschöpfung erhalten.
Quelle: Ots/ Kaufland
Veröffentlichungsdatum: 09.03.2022