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G7: Bundesminister Özdemir warnt davor, Krisen gegeneinander auszuspielen

14. März 2022

Die Auswirkungen des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine betreffen neben dem Energie- und Wirtschaftssektor insbesondere die internationalen Agrarmärkte.

Foto © BMEL/Photothek
Bundesminister Özdemir beim virtuellen Sondertreffen der G7-Agrarministerinnen und -minister. Foto © BMEL/Photothek

Kernanliegen des Bundesministeriums für Landwirtschaft und Ernährung (BMEL) ist es, auch die Folgen für die deutsche Landwirtschaft schnell und pragmatisch abzupuffern und gleichzeitig relevante Nachhaltigkeitsziele aufrechtzuerhalten. Denn neben den Kriegsauswirkungen bleiben die unmittelbaren und sich verschärfenden Folgen der Klimakrise und des Artensterbens eine Gefahr für den gesamten Agrarsektor und damit die Versorgung der Weltbevölkerung.

Bundesminister Cem Özdemir erklärt dazu: "Putins Krieg gegen die Ukraine führt uns die verletzlichen Stellen unseres Agrarsystems vor Augen. Unsere Maßnahmen haben deshalb schnelle Hilfen zum Ziel – und die Landwirtschaft insgesamt weniger krisenanfällig aufzustellen. Wir prüfen natürlich fortlaufend weitere Maßnahmen im Lichte der aktuellen Entwicklungen.

In der Diskussion der letzten Tage wurden verschiedene Aspekte, Argumente und Interessen vermengt. Ich rate vor Scheinlösungen und Aktionismus ab, das hilft den Betroffenen nicht. Wir brauchen aufrichtige und effektive Lösungen. Und ich will nochmals deutlich betonen: Die Versorgung in Deutschland mit Lebensmitteln ist sichergestellt. Wer anderes behauptet, handelt gegen die Fakten – und politisch verantwortungslos."

Den vollständigen Bericht finden Sie hier.

Quelle: BMEL

Veröffentlichungsdatum: 14.03.2022

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