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Deutsches Obst und Gemüse: Salate und Gemüse verdienen nur das Beste: Kräuter!

27. April 2022

Kräuter begegnen uns immer und überall. Vor allem aber in der Küche sind sie geradezu omnipräsent. Selbst wenn sie dabei nur selten die Hauptakteure auf dem Teller sind, spielen die aromatischen Kräuter doch eine sehr gewichtige Rolle in der Gesamtkomposition: Denn sie sind es, die den meisten Gerichten den besonderen Geschmacks-Kick verleihen.

Frühlingskräuter. Foto © BVEO Ariane Bille
Frühlingskräuter. Foto © BVEO Ariane Bille

Nicht zuletzt deshalb stehen sie bei Hobby- und Spitzenköchen gleichermaßen hoch im Kurs. Kochen mit Kräutern und den immer beliebteren Microgreens ist aber nicht nur ein wunderbares Aromenspiel, das frische Grün steckt auch voller wertvoller Vitamine, Spurenelemente und ätherischer Öle – nicht umsonst gelten Microgreens auch als Superfood! Dazu sind sie eine exzellente Alternative zu Salz und Zucker – und sie können auch noch das Wohlbefinden verbessern!

Die Kraft der Kräuter

Das frisch, als Tee aufgebrühte Kräuter, pulverisierte Kräuter oder auch Kräuter-Umschläge Körper und Geist beleben können, ist alles andere als neu. Die heilende Wirkung von Pflanzen und Kräutern war sogar schon dem Arzt Hippokrates bekannt, der im Jahre 400 vor Christus ein komplexes Sortiment von Heilpflanzen verzeichnete. Aber Kräuter haben eben nicht nur Heilkräfte, sie schmecken auch ausgezeichnet und sind auf einem steilen Erfolgskurs. In den vergangenen 5 Jahren ist der Kräuterverbrauch in Privathaushalten stetig gestiegen – von 35,1 kg/100 Haushalte (2017) auf 40,0 kg/100 Haushalte (2021).*

Die Krönung für Salate und Gemüse

Ob pfeffrig-scharf, minzig-frisch, nussig-herb oder zitronig-süß – frische Kräuter sind ein echtes Aromawunder, wenn man sie richtig einsetzt. Bekannte heimische Küchenkräuter, aber auch früher als exotisch eingestufte Kräuter, wie Basilikum mit seinem pfeffrig-würzigen Geschmack, sind aus deutschen Küchen nicht mehr wegzudenken. Selbst Rosmarin, Thymian, Oregano oder Salbei mit ihren würzigen bis bitteren Geschmacksnoten haben hierzulande inzwischen große Fangemeinden. So ist es auch kaum verwunderlich, dass in der Küche nicht mehr nur altbewährte, sondern vor allem ganz neue Kombinationsmöglichkeiten zum Einsatz kommen. Und dennoch ist für den ein oder anderen gerade die grandiose Aromenvielfalt eine große Herausforderung. Mit ein wenig Kräuterkunde ist der richtige Einsatz frischer Kräuter allerdings gar nicht so schwer!

Die Top-10-Kräuter in deutschen Privathaushalten*

Ganz vorn im Verbrauchs-Ranking liegt – wenig überraschend – das Lieblingskraut der Deutschen: die Petersilie. Aber auch andere Kräuter erfreuen sich großer Beliebtheit. Diese heimischen Kräuter schmeckten den Deutschen im vergangenen Jahr am besten.

Petersilie 13,1 kg / 100 Haushalte
Basilikum 6,5 kg / 100 Haushalte
Kresse 3,5 kg / 100 Haushalte
Schnittlauch 2,7 kg / 100 Haushalte
Minze 2,5 kg / 100 Haushalte
Dill 2,3 kg / 100 Haushalte
Koriander 1,3 kg / 100 Haushalte
Rosmarin 1,1 kg / 100 Haushalte
Bärlauch 1,0 kg / 100 Haushalte
Thymian 0,7 kg / 100 Haushalte
(*Quelle: AMI-Analyse nach GfK-Haushaltspanel)

Quelle: BVEO

Veröffentlichungsdatum: 27.04.2022

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