BASF erzielt starkes EBIT vor Sondereinflüssen trotz erheblich höherer Energie- und Rohstoffpreise
Deutlich gestiegene Energie- und Rohstoffpreise sowie Unterbrechungen der Lieferketten prägten das erste Quartal 2022. „Dennoch sind wir sehr gut in das Jahr 2022 gestartet“, sagte BASF-Vorstandsvorsitzender Dr. Martin Brudermüller bei der diesjährigen virtuellen Hauptversammlung des Unternehmens. Vorläufige Zahlen hatte BASF bereits am 11. April 2022 bekanntgegeben.
Virtuelle Hauptversammlung der BASF SE am 29.04.2022 im Konferenzzentrum der BASF SE in Ludwigshafen. Foto © BASF
Der Umsatz stieg im Vergleich zum ersten Quartal 2021 um 3,7 Milliarden Euro auf 23,1 Milliarden Euro. Ausschlaggebend für das Umsatzwachstum waren höhere Preise, insbesondere in den Segmenten Chemicals und Materials. Positive Währungseinflüsse in allen Segmenten unterstützten die Umsatzentwicklung. Ein insgesamt leicht niedrigerer Absatz wirkte gegenläufig. Gesteigerte Mengen in den Segmenten Agricultural Solutions, Industrial Solutions, Materials, Nutrition & Care und Chemicals konnten den Absatzrückgang von Surface Technologies nicht vollständig kompensieren.
Das Ergebnis der Betriebstätigkeit (EBIT) vor Sondereinflüssen nahm um 497 Millionen Euro auf 2,8 Milliarden Euro zu.
Ausblick 2022 für die BASF-Gruppe
Der Ausblick für die Entwicklung der Weltkonjunktur ist derzeit mit sehr hoher Unsicherheit behaftet. Insbesondere sind die weitere Entwicklung des Krieges in der Ukraine und ihre Auswirkungen auf die Preise und Verfügbarkeit von Energie und Rohstoffen nicht vorhersehbar.
Quelle: BASF
Veröffentlichungsdatum: 02.05.2022