AMI: Heidelbeersaison steht in den Startlöchern
Die Heidelbeersaison in Deutschland steht in den Startlöchern, an den Sträuchern zeigen sich bereits die Beeren. In diesem Jahr gab es keine nennenswerten Frostschäden während der Blüte. Dennoch könnten die Erntemengen zuweilen durch die geringen Niederschläge gemindert werden, so die Agrarmarkt Informations-Gesellschaft mbH (AMI).
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Kann die Nachfrage mitziehen? Wie aufnahmefähig ist der Markt?
Die Ernte von Heidelbeeren in Spanien und Marokko geht jetzt zurück. Dafür läuft in Portugal die Ernte stärker an und auch in Serbien wird sich intensiv auf die Saison vorbereitet. Das Angebot an Heidelbeeren aus dem geschützten Anbau in Deutschland nimmt zu. Auch die Ernte im Freiland wird in Kürze langsam beginnen. Mit dem Monatswechsel auf den Juli gelangen damit auch die ersten relevanten Mengen an deutschen Heidelbeeren aus dem Freiland in den LEH.
Bisher haben die Verbraucher von Angebotsaktionen mit niedrigen Preisen profitieren können. Das niedrige Preisniveau belebte die Nachfrage. Der Anteil der Haushalte, die in der vergangenen Wochen Heidelbeeren kauften, stieg weiter an. Die großen Werbewochen für Heidelbeeren sind im Lebensmitteleinzelhandel aktuell vorbei, die Werbeintensität hat sich nahezu halbiert.
Der AMI Marktexperte Claudio Gläßer gibt einen umfassenden Überblick im Web-Seminar Heidelbeersaison 2022: Wie entwickelt sich der Markt? Erfahren Sie am 5. Juli 2022 mehr zur aktuelle Marktsituation und zu den Entwicklungen von Angebot, Nachfrage und Preisen.
Quelle und Copyright: AMI-Akademie / AMI-informiert.de (AMI, 20.06.2022)
Veröffentlichungsdatum: 23.06.2022