BLE-Marktbericht KW 26 Aprikosen: In München gab es hochwertige Bergarouge und Bebeco aus Frankreich
Die Abladungen aus der Türkei, Frankreich, Griechenland und Ungarn verdichteten sich, während die spanischen und italienischen Abladungen etwas an Kraft verloren. Die sommerliche Witterung wirkte sich zwar positiv auf den Bedarf aus, dennoch tendierten die Bewertungen eher abwärts als nach oben, denn die Verfügbarkeit war schlichtweg zu umfangreich.
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Dies geht aus dem "Marktbericht KW 26/22" der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) hervor.
Die griechischen Früchte konnten in Frankfurt geschmacklich nicht überzeugen, sodass sie zu maximal 2,25 € je kg abgewickelt werden mussten. Türkische Zuckeraprikosen kosteten dort zwischen 10,50 und 15,- € je 4-kg-Abpackung, Pricia gleicher Herkunft wurden zu 9,50 € je 5 kg umgeschlagen.
In Frankfurt gab es auch einheimische Bergeval und Robada, für die man zwischen 4,- und 5,- € je kg bezahlen sollte. In München tauchten inzwischen hochwertige Bergarouge und Bebeco aus Frankreich auf, die sich direkt an die Preisspitze setzten. Hier offenbarten die italienischen und spanischen Artikel häufig konditionelle Mängel, was sich unweigerlich auf die Notierungen auswirkte.
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Quelle: BLE-Marktbericht KW 26/ 22
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Veröffentlichungsdatum: 08.07.2022