Georgien wird Apfelexporte in der neuen Saison erhöhen müssen

Die Apfelsaison in Georgien 2021/22 endete im Juni. Die Importe sind infolge eines kräftigen Anstiegs in der Produktion gesunken, was die vorhergehenden Dynamiken unterbrach. Das georgische Team von EastFruit analysiert die alarmierenden Trends in der neuen Saison.


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Es ist so, dass die Produktion von Äpfeln in Georgien einen zyklischen Charakter hat: in einem Jahr ist der Ertrag hoch und in dem nächsten Jahr ist er kleiner. In der Saison 2021/22 war ein Jahr mit kleinerem Ertrag, aber das Ergebnis war viel höher als in ähnlichen Vorjahren. Die Ernte 2021 belief sich auf 73.000 Tonnen, was 2,4-mal höher als die durchschnittliche Produktion 2019, 2017 und 2015 ist. Dieses Wachstum kommt durch den Eintritt neuer intensiver Apfelplantagen in den Markt.

Der Anstieg der Produktion führte zu einem Rückgang der Importe, die während Perioden niedriger Produktion mindestens 12.000 Tonnen erreichen, aber dank der erhöhten Produktion beliefen sich die Importe 2021/22 nur auf 6.000 Tonnen.

Die Zunahme der Produktion führte auch zu einem Anstieg der Exporte. Allerdings bereitet der Anstieg der Produktion einige Sorgen. Was die Zyklizität betrifft, verspricht die neue Saison bereits hohe Erträge. Mit den vorausgehenden Dynamiken dürfte die Produktion von Äpfeln in der neuen Saison 100.000 Tonnen übersteigen. Georgien wird seine Exporte verdoppeln müssen (20.000 Tonnen 2020/21), sonst wird das Gesamtangebot in dem Markt bisher unübertroffen sein.

Quelle: East-fruit.com

Veröffentlichungsdatum: 19.07.2022