Europäische Schädlingsfälle im Oktober bei Zitrusfrüchten aus Südafrika und Argentinien

La Unió de Llauradora beklagt, dass die beanstandeten Fälle bei Zitrusfrüchten, die mit schädlichen Organismen in die EU importiert wurden, im Oktober mit 35 Ablehnungen skandalös waren, wovon 30 aus Südafrika und Argentinien kamen. Brasilien hat auch zwei Ablehnungen wegen Schädlingen und Simbabwe, Honduras und Vietnam jeweils 1.


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Argentinien kommt im Oktober insgesamt auf 16 Fälle, die alle Phyllosctita citricarpa waren und 1 war Thaumatotibia leucotreta. In diesem gesamten Jahr gab es im Oktober die meisten Schädlingsentdeckungen in der EU.

Die Europäische Kommission genehmigte im Juni die Kältebehandlung für Orangen aus Ländern, wo Thaumatotibia leucotreta (Falscher Wickler) festgestellt wurde, darunter Südafrika, und genauer wurde im Oktober ein Fall bei Orangen aus diesem Land entdeckt. Carles Peris, Hauptgeschäftsführer von La Unió, sagte, dass „entweder die Kältebehandlung nicht durchgeführt oder dies falsch gemacht wird, aber diese Daten sollten die Europäische Kommission veranlassen, Maßnahmen zu ergreifen, weil sie sehr ernst sind.“

Quelle: La Unió

Veröffentlichungsdatum: 16.11.2022