Lkw-Fahrer-Streik in Chile beeinträchtigt Obstexporte

Die Chilenische Regierung sagte, dass die Fahrer angewiesen wurden, die Straßen freizumachen. „Wir sind offen für Dialog, aber das wird nicht ohne die Beseitigung der Lkws von den Straßen passieren“, führte die Regierung bei einer Pressekonferenz am Mittwochabend genauer aus.


Quelle: SimFruit

Der Innenminister, Manuel Monsalve, erklärt, dass von 27 verfassten Beschwerden bereits 10 nach dem Staatssicherheitsgesetz wegen eines Lkw-Fahrer-Streiks eingereicht wurden. Er berichtete auch, dass es 4 Inhaftierte gibt.

Monsalve erklärte, dass „es keine Grundlage für eine Fortsetzung des Streiks gibt“, insbesondere nach den erreichten Vereinbarungen, wie die extra Ressourcen für den Kraftstoffpreis-Stabilisierungsfonds und das Einfrieren des Preises von Diesel für drei Monate.“

„Wenn wir nur diese zwei Maßnahmen hinzufügen, reden wir von Steuerkosten von 6 Milliarden Dollar. Aktuell erhalten etwas mehr als 2 Millionen Chilenen eine Pension, was den Staat 6,8 Millionen Dollar pro Jahr kostet. Die Bemühung, die läuft, um den Anstieg bei dem Kraftstoff zu erleichtern, hat die gleiche steuerliche Größenordnung wie die Bezahlung der PGU an mehr als 2 Millionen Chilenen“, kommentierte er. Aus diesem Grund gab er bekannt, „da dies das Leben der Chilenen betrifft und wie wir in allen Situationen gesagt haben, wird die Regierung all die von dem Gesetz vorgesehenen Mittel nutzen, um das normale Funktionieren des Landes zu schützen.“

Quelle: Simfruit

Veröffentlichungsdatum: 28.11.2022