Südafrika: Niedrigere zweite Schätzung für Traubenertrag

Die Südafrikanische Tafeltraubenindustrie (SATI) geht davon aus, dass die für den Export geprüften Mengen der Saison 2022/2023 im Vergleich zu den Zahlen der ersten Ernteschätzung (veröffentlicht am 31. Oktober 2022) um circa 8,1 % zurückgehen werden. Es wird erwartet, dass die Gesamterntemengen um etwa 15,1 % unter den Zahlen der Saison 2021/2022 liegen werden.


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Die revidierte Ernteschätzung geht davon aus, dass etwa 66 Millionen Kartons (4,5 kg äquivalent) für den Export geprüft werden, wobei die Obergrenze bei 103 % und die Untergrenze bei 97 % dieser Zahl liegen dürfte.

Es wird erwartet, dass sich die Exportmengen sehr eng an den 5-Jahres-Durchschnitt Südafrikas anlehnen werden, was dazu führen dürfte, dass die Exportmärkte ausreichende Mengen an Trauben guter Qualität aus Südafrika erhalten. Die Erzeuger und Exporteure werden weiter Handelsentscheidungen in Übereinstimmung mit den vorherrschenden Marktbedingungen machen.

Auf der Grundlage von Rückmeldungen der Erzeuger war der Ausschuss für Ernteschätzungen der Ansicht, dass die ersten Schätzungen der Regionen in begrenztem Umfang angepasst werden sollten, da die Schätzung bereits eine Abweichung von 6 % birgt. Diese Regionen werden in den nächsten zwei Wochen weiter beobachtet werden, um festzustellen, inwieweit die Mengen innerhalb der ursprünglichen Grenzen bleiben.

Die zweite Ernteschätzung stellt einen angemessenen Abzug dar, der auf mehreren Faktoren, einschließlich der derzeit verfügbaren Informationen, beruht. Die SATI hielt es für wichtig, die angepassten Mengen so schnell wie möglich mitzuteilen, um sicherzustellen, dass die Interessengruppen angemessen informiert werden. Die Zahlen können bei Bedarf überarbeitet werden. Die nächste Überprüfung der Ernteschätzung ist für Mitte Januar 2023 geplant.

Quelle: South African Table Grape Industry

Veröffentlichungsdatum: 11.01.2023