Spanischer Import setzt Aufwärtstrend mit 15 % fort
Die spanischen Importe von frischem Obst und Gemüse aus Nicht-EU-Ländern sind um 15% gestiegen und beliefen sich auf insgesamt 2.247 Millionen EUR, so die neuesten offiziellen Daten des Amts für Zölle und Verbrauchssteuern, die sich auf die Monate Januar bis November 2022 gegenüber dem gleichen Zeitraum 2021 beziehen.
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Marokko stärkt weiterhin seine Position als wichtigster Nicht-EU-Lieferant des spanischen Obst- und Gemüsemarktes mit einem Wachstum von 22 % bis November 2022 und einem Wert von 849,5 Millionen EUR, begünstigt durch rechtliche Divergenzen in verschiedenen Bereichen, unter anderem in dem Bereich der Produktion, bei Pflanzenschutzanforderungen, die laut FEPEX für die EU-Produktion, nicht aber für die außergemeinschaftliche Produktion gelten.
Die spanischen Importe von Obst und Gemüse aus Drittländern sind ebenfalls um 2 % gestiegen und beliefen sich auf 1,7 Millionen Tonnen. Die Menge der Einkäufe aus Marokko wuchs um 10 % und belief sich auf 495.795 Tonnen.
Die Importe aus der EU nahmen in dem untersuchten Zeitraum ebenfalls zu, und zwar dem Wert nach um 15 % auf 1.125 Millionen EUR und der Menge nach um 12 % auf 1,7 Millionen Tonnen. Auf Gemeinschaftsebene ist Frankreich der Hauptlieferant mit 883.493 Tonnen (+20 %) und 325 Millionen EUR (+33 %).
Der spanische Importmarkt lag in dem Zeitraum von Januar bis November 2022 bei 3,5 Millionen Tonnen, 7 % mehr als in den gleichen Monaten des Vorjahres, bei einem Wert von 3.412 Millionen EUR (+15 %).
Quelle: FEPEX
Veröffentlichungsdatum: 10.02.2023