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Untergrundlagerung und Solarboom – Melinda investiert in Nachhaltigkeit

16. Februar 2023

Weniger Kosten und mehr Schutz für das Gebiet: Innerhalb eines Jahres wird die Gesamtkapazität der unterirdischen Zellen, in denen das Melinda-Konsortium einen Teil seiner Äpfel lagert, um mehr als 30 % steigen. Das Konsortium „schaltet“ teure Energie ab, indem es in die Nachhaltigkeit investiert.

Foto © Melinda
Foto © Melinda

Auch ein starker Anstieg bei der Energie-Selbstproduktion: Nach der Fertigstellung dürfte der neue Plan zur Entwicklung der Photovoltaik auf den Dächern aller Anlagen weitere 4,8 Millionen kWh erzeugen und damit die derzeitige Produktion verdoppeln.

Selbstproduktion von Energie und Nutzung ganz spezieller Lagerhäuser für die Lagerung von Obst: das Jahr 2023 von Melinda steht ganz im Zeichen des Sparens und des Kampfes gegen die hohen Energiepreise. Eine unvermeidliche Entscheidung angesichts der doppelten Notwendigkeit, mit dem anhaltenden Inflationsdruck und den Zielen der nachhaltigen Entwicklung umzugehen. Zwei Leitlinien, die den Wachstumskurs des Konsortiums durch Innovation und Verbrauchsoptimierung weiterhin prägen.

Unter den ergriffenen Initiativen sticht die Nutzung unterirdischer Zellen klar hervor, echte Strukturen für die natürliche Kältekonservierung. Die 15 Kilometer langen Stollen befinden sich im Inneren der Dolomiten-Mine Rio Maggiore. In diesen „Räumen“, die durch das Gestein in 300 Metern Tiefe geschützt sind, werden die Äpfel in einer trockenen und kontrollierten Umgebung aufbewahrt.

„Die Äpfel werden das ganze Jahr über verkauft, und um sie aufzubewahren, ist es notwendig, bestimmte Bedingungen aufrechtzuerhalten“, erklärt Franco Paoli, Leiter der Produktionsabteilung von Melinda. „Die Temperatur stabilisiert sich bei 1°C und der Sauerstoffgehalt liegt bei 1 %: auf diese Weise kann die Atmung der Früchte verlangsamt werden, so dass sie länger haltbar sind.“

„Dies sind zwei Beispiele dafür, wie eine für das Trentino und ganz Italien wichtige Realität versucht, weitsichtig zu denken und ein Beispiel für die gesamte italienische Agrar- und Lebensmittelkette zu sein“, kommentiert Ernesto Seppi, Präsident von Melinda.

Quelle:CooperazioneTrentina/ Melinda press

 

Veröffentlichungsdatum: 16.02.2023

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