Spanien: Artischocken-Preise kräftig angestiegen nach ruinierter Ernte infolge von Frost

Die Kälte hat die Ernte der Artischocken in Navarra und Murcia, die Hauptkonkurrenten, ruiniert, während Vega Baja und Baix Vinalopó die einzigen Regionen sind, in denen die Ernte von dem Frost verschont geblieben ist. Die Erzeuger der Provinz hoffen jedoch, das Gemüse aufgrund des knappen Angebots zu einem guten Preis auf dem Markt verkaufen zu können und ihre Verluste auszugleichen.


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Wärmere Temperaturen als normal bis weit in den Dezember hinein und der Wassermangel haben zu einem Produktionsrückgang von 40 % geführt, und die Artischocken, die gerettet wurden, haben nicht das Gewicht und die Konsistenz, also die Qualität wie in anderen Jahren erreicht und die Preise sind im Durchschnitt um 40 % gefallen, wie information.es berichtet.

Bartolomé Ramírez, technischer Direktor des größten Artischocken-Exportunternehmens in Spanien, wurde mit den Worten zitiert, dass man bis Mitte Januar wegen der gestiegenen Kosten mit Verlust verkauft habe. Wegen der Hitze musste die Ernte vorgezogen werden, um zu verhindern, dass sich das Gemüse öffnet, so dass das Angebot anstieg und die Nachfrage sank, und das zu sehr niedrigen Preisen. „Es war ein Desaster“, fügte Ramírez dem Bericht zufolge hinzu.

Die Temperaturen in den Regionen Vega Baja und Baix Vinalopó sind zwar kalt, aber viel milder und erreichen nicht den Gefrierpunkt.

Quelle: informacion.es

Veröffentlichungsdatum: 08.03.2023