Gartenbau: Zunehmende Bedeutung auf dem latein- und nordamerikanischen Markt

Mexiko und die USA sind wichtige Gartenbauländer mit einem enormen Marktpotenzial. Um die Wünsche und Erwartungen von Einzelhändlern und Verbrauchern zu erfüllen, müssen die Erzeuger jedoch noch Schritte zur weiteren Professionalisierung unternehmen. Greentech hat einen Artikel über zwei Züchter aus Mexiko und einen aus den USA verfasst, die über die Entwicklungen sprechen, die ihrer Meinung nach in den kommenden Jahren den größten Einfluss haben werden.


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Zwei Themen, die diskutiert werden, sind „Rising Farms: Sale & Lease back“ und „Village Farms Fresh: Autonomer Anbau“. Hier ist eine Zusammenfassung beider Themen.

Indoor-Farming in Mexiko

Rising Farms ist ein Hightech-Unternehmen für Indoor-Farming und Immobilien in Mexiko. Das Unternehmen nutzt die Technologie der nächsten Generation und ein eigenes Immobilienkonzept, um Gemüse von bester Qualität in einer kontrollierten Umgebung in einem Umfang anzubauen, den die Branche noch nie gesehen hat. Pablo Ricaud ist Vorstandsvorsitzender und Finanzleiter (CFO), sagt: „Unsere Einrichtungen befinden sich in Mexiko und wir beliefern Einzelhändler in den USA und Kanada. Der Gartenbau in Nordamerika hat in den letzten Jahren eine beachtliche Entwicklung und eine Stagnation erlebt. Aufgrund der ungünstigen Witterungsbedingungen in den USA und Kanada sind die Kosten für den Anbau bestimmter Kulturen zu hoch, um rentabel zu sein, und in Mexiko hat der Mangel an skalierbaren Investitionsplänen, Raffinesse und richtigem Knowhow das Wachstum beeinträchtigt.“

Autonomer Anbau in den USA

Village Farms Fresh baut in mehreren Einrichtungen in den USA Tomaten, Gurken und Paprika an. Arie van der Giessen ist Vizepräsident und Regional Einrichtungsleiter. Seit zwei Jahren arbeitet er mit Blue Radix zusammen, einem Spezialisten für autonomen Anbau. Blue Radix entwickelt automatisierte Intelligenz für fast alle täglichen Entscheidungen und Handlungen in Gewächshäusern. „Ich hatte ein wachsendes Bedürfnis, mehr zu digitalisieren und eine bessere Anbauplanung zu nutzen“, sagt Van der Giessen. „Das Wetter wird immer extremer, was bedeutet, dass man immer alarmiert sein muss und dass man auch anders anbauen muss. Außerdem gibt es immer weniger grünes Wissen, daher ist es gut, wenn man Entscheidungen auf der Grundlage der verfügbaren Daten treffen kann.

Lesen Sie den vollständigen Artikel hier auf  www.greentech.nl.


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Quelle: RAI Amsterdam / GreenTech

Veröffentlichungsdatum: 14.03.2023