Notstand in Peru nach Zyklon Yaku ausgerufen

Das Ministerium für landwirtschaftliche Entwicklung und Bewässerung (Midagri) hat in Abstimmung mit den Regionalregierungen über die Landwirtschaftsdirektionen schnell die Katastrophenversicherung für die Landwirtschaft (SAC) aktiviert, da dieser Sektor einer der am stärksten von dem Zyklon Yaku betroffenen war, teilte die Leiterin des genannten Ressorts, Nelly Paredes, mit.


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Landwirtschaftliche Versicherung für Katastrophen aktiviert

Der von der Regierung ausgerufene Notstand soll den vom Wirbelsturm Yaku schwer getroffenen Regionen Perus, darunter Lambayeque, Piura und Tumbes, Regionen mit großen Bananenanbaugebieten, Erleichterung verschaffen.

Agraria.pe berichtete, dass es sich bei der (SAC) um eine kostenlose, zu 100 % von dem Staat finanzierte Versicherung handelt, die den ärmsten und am stärksten gefährdeten Landwirten des Landes Versicherungsschutz bietet, um sie bei der Wiederaufnahme ihrer landwirtschaftlichen Tätigkeit zu unterstützen und sie für die durch Naturereignisse verursachten Schäden zu entschädigen. Dafür hat der Staat in der laufenden Agrarsaison 80 Millionen bereitgestellt.

In dem Jahr 2023 sind die Verträge mit den beiden Versicherungsgesellschaften La Positiva und Rímac, die den SAC abdecken, in Kraft und decken die 24 Departements des Landes ab.

Nach diesem Zeitpunkt und wenn die Regenfälle (die durch den Zyklon Yaku ausgelöst wurden) vorüber sind, werden die Aufräum- und Hilfsarbeiten sowohl an den betroffenen Wasserentnahmestellen als auch an den Bewässerungssystemen rasch in Angriff genommen, heißt es.

Quelle: agraria.pe

Veröffentlichungsdatum: 15.03.2023