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Peru: Avocadolieferungen werden weiterhin von niedrigen internationalen Preisen beeinflusst

06. April 2023

Der weltweite Preisverfall reagierte auf den zunehmenden Wettbewerb, insbesondere auf dem europäischen Markt, mit einem beobachteten Preisrückgang von 28 % für Avocados. Das Aufkommen neuer relevanter Erzeuger (Kolumbien), das Vordringen klassischer Konkurrenten (Mexiko) und die höheren Logistikkosten, die die interne Produktion in abgelegenen Gebieten (Europa) förderten, waren die größten Hindernisse, die die peruanische Avocado durchlief.

Bildquelle: Shutterstock.com Avocado
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In diesem neuen Geschäftszyklus 2023 wird nicht erwartet, dass sich der Wettbewerb entspannt oder sich die Preise signifikant verbessern, daher müssen die Hersteller dieses Produkts nach neuen Wegen suchen, um auf dem immer schwieriger werdenden globalen Markt zu konkurrieren, berichtete agraria.pe auf der Grundlage von Informationen von Fresh Fruit. Denn die internationale Erwartung ist, dass die Produktion lateinamerikanischer Wettbewerber weiter wachsen wird und die Lagerbestände in den Hauptmärkten hoch bleiben werden.

Herausforderungen auf internationaler Ebene

Anfang des Jahres war die große globale Logistikkrise ein entscheidender Faktor bei der Entscheidung, von den großen Weltmärkten zu importieren – insbesondere für den europäischen Markt. Länder wie Spanien, die Niederlande oder Großbritannien entschieden sich dafür, dieses und andere landwirtschaftliche Produkte aus näher gelegenen Märkten wie Israel oder Marokko zu importieren. Das führte zu einer erheblichen Verdrängung und Abwertung der lateinamerikanischen Produktion.

Die Auswirkungen all dieser Faktoren haben peruanische Exporteure dazu veranlasst, die Entscheidung zu treffen, Lieferungen auf Märkte mit besseren Preisen wie Nordamerika oder Asien umzuleiten.

In Bezug auf die Mengen wird geschätzt, dass die peruanische Produktion den Wachstumstrend der letzten Jahre fortsetzen wird. Die Hauptziele für peruanische Avocados waren 2022 die Niederlande (28 % Anteil), die USA (27 %) und Spanien (13 %).

Quelle: Agraria.pe

Veröffentlichungsdatum: 06.04.2023

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