Regen in Valencia begünstigend für Obst, Gemüse, Zitrusfrüchte und Weintrauben
Die ersten Schätzungen der Valencianischen Vereinigung der Landwirte (AVA-ASAJA) beschreiben die Regenfälle als „sehnlichst erwartet und im Allgemeinen begünstigend für die valencianische Landwirtschaft und Viehzucht nach mehreren Monaten der Trockenheit“. Allerdings werden in einigen Betrieben auch Schäden und Bedenken hinsichtlich der Dauer bestätigt.
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Die Vereinigung erklärte, dass die übermäßige Luftfeuchtigkeit und der Mangel an Sonne Probleme bei Steinobst, saisonalem Gemüse, Zitrusfrüchten und Weintrauben verursachen könnten.
Bei Erträgen mit Regenbewässerung kommt der Regen „für Getreide sehr spät, aber für Weintrauben, Mandeln, Johannisbrot und Olivenhaine ist er großartig, weil sie während der Blüte und dem Fruchtansatz unter starkem Wasserstress gelitten haben.“ Bei der Rebsorte Bobal ist jedoch „Vorsicht geboten, da niedrige Temperaturen zu einem physiologischen Welken führen könnten.“
Zudem hat der Sturm die Ernte von Steinfrüchten (Pfirsich, Nektarine, Pflaume, Aprikose usw.) unterbrochen und bei Saisongemüse (Zwiebeln, Kartoffeln, Artischocken, Brokkoli usw.), das den optimalen Reifezeitpunkt hatte und somit kurz vor der Ernte stand, rechnet AVA-ASAJA mit „Ernteverlusten“. Wenn es mehrere aufeinanderfolgende Tage weiter regnet, könnte es ebenso bei Zitrusfrüchten „zu Fruchtansatzproblemen kommen, wie es im letzten Frühjahr passiert ist“.
Quelle: AVA-ASAJA
Veröffentlichungsdatum: 02.06.2023