Marokko: Kiwi-Importe erreichen in Q1 2023 ein Rekordhoch
Kiwis erfreuen sich mit ihrem einzigartigen Geschmack bei Marokkanern immer größerer Beliebtheit und Marokko steigert weiterhin die Kiwi-Importe, wie EastFruit berichtet. Daher gehören Kiwis heutzutage zu den fünf am häufigsten von Marokko importierten Früchten.
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Marokko verfügt über einen reichen Agrarsektor und die örtlichen Landwirte produzieren zahlreiche Obst- und Gemüsearten, darunter auch Kiwis. Dank ihrer Anpassungsfähigkeit an das Klima werden Kiwis in Marokko erfolgreich angebaut und sogar exportiert. Allerdings sind ihre Exporte eher gering: sie beliefen sich in dem Jahr 2022 auf insgesamt nur 196 Tonnen und in dem ersten Quartal (Q1) 2023 auf 43 Tonnen. Solche Mengen sind nichts im Vergleich zu den Kiwi-Importen, die ebenfalls von Jahr zu Jahr wachsen.
Vor fünf Jahren Marokko importierte lediglich 4.500 Tonnen Kiwis. Bis zu dem Jahr 2022 sind ihre Mengen jedoch auf 10.400 Tonnen gestiegen, was 2022 dem Wert nach 9 Millionen USD überstieg.
In dem Q1 2023 erreichten die Importe 4.800 Tonnen. Hier sollte natürlich die Saisonalität der Importe berücksichtigt werden, da diese normalerweise im Februar und April ihren Höhepunkt erreichen. Dennoch waren die Importe im Januar-März 2023 auf dem höchsten Stand seit mindestens sieben Jahren!
Marokko importiert Kiwis aus Italien, Griechenland, Portugal, Frankreich, Spanien, Chile und sogar Neuseeland, dem weltweit führenden Exporteur. Mit einem Anteil von 57 % an den gesamten Kiwi-Importen Marokkos im Januar und März hat Italien alle Voraussetzungen, um seinen Vorsprung in dem gesamten Jahr 2023 zu behaupten.
Quelle: EastFruit
Veröffentlichungsdatum: 14.06.2023