Österreichischer Frühkartoffelmarkt läuft an: Knollen noch unterdurchschnittlich groß
Der österreichische Frühkartoffelmarkt präsentiert sich in ungewöhnlich stabiler Verfassung. Hauptgrund ist die anhaltend knappe Angebotssituation. Aufgrund der teilweise starken Niederschläge mussten die Rodungen in Ostösterreich in den letzten Tagen immer wieder unterbrochen werden, so das Agrarisches Informationszentrum aiz.info.
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Der österreichische Frühkartoffelmarkt präsentiert sich in ungewöhnlich stabiler Verfassung. Hauptgrund ist die anhaltend knappe Angebotssituation. Aufgrund der teilweise starken Niederschläge mussten die Rodungen in Ostösterreich in den letzten Tagen immer wieder unterbrochen werden. Zudem bewegen sich die Hektarerträge meist noch bei nur knapp 20 t. Zwar schaut der Knollenansatz fast überall vielversprechend aus, aber es fehlt einfach noch immer an der Größe der Knollen. Das Knollenwachstum hielt sich durch die nasskalte Witterung bislang in Grenzen, teilt die Interessengemeinschaft Erdäpfelbau mit. Dem stark eingeschränkten Angebot steht eine rege Nachfrage im heimischen Lebensmitteleinzelhandel (LEH) gegenüber, die in den letzten Tagen nicht immer ganz bedient werden konnte. Die Erzeugerpreise wurden daher auf dem Vorwochenniveau fortgeschrieben. In Niederösterreich, der Steiermark und dem Burgenland wurden zu Wochenbeginn meist 60 Euro/100kg bezahlt.
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Quelle: aiz.info
Veröffentlichungsdatum: 20.06.2023