Obst hat bei spanischen Lebensmittelexporten die größte wirtschaftlichen Bedeutung

Die Exporte von Agrarlebensmitteln und Fischereiprodukten verzeichneten 2022 einen Anstieg von 13,1 % im Vergleich zu dem Vorjahr und erreichten einen Rekordwert von 68.018 Millionen EUR. Nach wirtschaftlicher Bedeutung liegt die Obst mit 9.845 Millionen EUR an erster Stelle, Gemüse mit 8.029 Millionen EUR an dritter Stelle.


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Was die Bestimmungsorte der Agrarlebensmittel- und Fischereiexporte 2022 betrifft, gingen 64,1 % der Exporte in die Europäische Union (EU-27) mit einem Anstieg von 15 % gegenüber 2021. Die Exporte in Drittländer (35,9 % der Gesamtmenge) legten um 9,9 % zu. Diese Daten stammen aus dem jährlichen Außenhandelsbericht des Spanischen Ministeriums für Landwirtschaft, Fischerei und Ernährung (MAPA).

In dem aktuellen Szenario, das durch die hohen internationalen Produktpreise gekennzeichnet ist, stiegen die Exporte der spanischen Wirtschaft insgesamt um 23,6 % im Vergleich zu 2021. Die Handelsbilanz (Exporte minus Importe) der Gesamtwirtschaft sank im Vergleich zu 2021 um 116,7 % und die des Agrar-, Ernährungs- und Fischereisektors um 26 % auf 13.869 Millionen EUR, was auf den deutlichen Anstieg der Wert der Importe zurückzuführen ist.

Die wichtige Rolle, die der Agrar- und Ernährungssektor im spanischen Außenhandel spielt, spiegelt sich in einem Anteil von 17,5 % an dem Wert der gesamten Wirtschaft wider und seine Importe machen 11,8 % aus.

Quelle: MAPA/MAFF

Veröffentlichungsdatum: 08.08.2023