Spanien: Spezifische Notfallmaßnahmen in dem O&G-Sektor aufgrund widriger Wetterbedingungen

Der spanische Verband FEPEX ist der Ansicht, dass die von der EU-Kommission am 8. August genehmigten vorübergehenden Sofortmaßnahmen zur Lösung der spezifischen Probleme des spanischen Obst- und Gemüsesektors, die durch die ungünstigen Wetterphänomene 2023 verursacht wurden, offensichtlich unzureichend sind.


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Die genehmigten Maßnahmen richten sich an Erzeugerorganisationen und ihre Verbände und beschränken sich darauf, ihnen zu gestatten, ihre Betriebsmittel auf die Maßnahmen umzulenken, die sie für die Bewältigung der Folgen solcher Phänomene am geeignetsten halten, wobei der ursprünglich genehmigte Betrag der Finanzhilfe von der EU beibehalten wird, jedoch mit einer Grenze von 60 % der tatsächlich angefallenen Kosten.

Für FEPEX müssen die genehmigten Maßnahmen aufgrund der Auswirkungen der Dürre 2024 verlängert werden, wodurch sich die Grenze der finanziellen Unterstützung der EU, die im Allgemeinen auf 4,6 % des Wertes der vermarkteten Produktion der Erzeugerorganisationen festgelegt ist, deutlich erhöht, wenn es darum geht, die Folgen widriger Wetterbedingungen in einem Sektor mit stark steigenden Investitions- und Produktionskosten zu bewältigen.

Quelle: FEPEX     
 

Veröffentlichungsdatum: 21.08.2023