Welche Länder steigern den Import marokkanischer Früchte und Beeren am schnellsten
Marokko hat seine Obst- und Beerenexporte rasch gesteigert, wobei einige Ziele dreistellige Wachstumsraten verzeichnen, berichtet EastFruit. Beispielsweise waren die marokkanischen Obst- und Beerenexporte nach Irland minimal, begannen jedoch im Jahr 2020 aktiv zu wachsen. Infolgedessen stiegen die Exporteinnahmen aus den marokkanischen Exporten nach Irland in dem Zeitraum 2018-2022 auf das 244-fache und erreichten 2022 fast 3,5 Millionen USD.
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Mandarinen, Marokkos meistexportierte Obstkategorie, machen mehr als drei Viertel der Exporte nach Irland aus. Neben Mandarinen importiert Irland seit 2021 auch Orangen aus Marokko und mehrere Beerenkategorien.
Solche Wachstumsraten ermöglichten es Marokko, in der Liste der Obst- und Beerenlieferanten Irlands von dem 47. Platz 2018 auf den 20. Platz 2022 aufzusteigen, wobei Spitzenreiter die Niederlande, Spanien, Großbritannien und Frankreich sind, so das bericht.
Hongkong gehört auch zu den Ländern mit den höchsten Wachstumsraten bei Obst- und Beerenimporten aus Marokko. Blaubeeren sind mittlerweile die am meisten exportierte Kategorie.
Lettland gehört ebenso zu den relativ neu erschlossenen Märkten für marokkanische Exporteure. In dem Jahr 2022 beliefen sich die Einnahmen auf insgesamt 770.000 USD, wobei Blaubeeren den größten Teil ausmachten, heißt es.
Österreich ist ein weiterer Markt mit wachsender Beliebtheit marokkanischer Früchte und Beeren, wobei Wassermelonen mit insgesamt 500.000 USD den absolut größten Teil der Exporte 2022 ausmachen, eine 25-fache Steigerung seit 2018.
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Quelle: Easfruit.com
Veröffentlichungsdatum: 25.08.2023