Asien vom Klimawandel besonders stark betroffen
In Asien nehmen extreme Wetterbedingungen und andere Auswirkungen des Klimawandels stärker zu als auf anderen Kontinenten. Das schreibt die Weltwetterorganisation (WMO) in ihrer kürzlich in Bangkok veröffentlichten Asien-Bilanz für das Jahr 2022. Im vergangenen Jahr gab es demnach in Asien 81 wetter-, klimaund wasserbedingte Katastrophen, so der Deutsche Fruchthandelsverband e.V. (DFHV).
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Überschwemmungen und Stürme machten davon mehr als 83 % aus. Mehr als 50 Mio. Menschen waren direkt betroffen, und es entstand ein wirtschaftlicher Schaden von mehr als 32,5 Mrd. Euro. Darüber hinaus habe es in weiten Teilen Asiens schwere Staubstürme gegeben.
Außergewöhnlich warmes und trockenes Wetter verursachte demnach ein starkes Abschmelzen der meisten Gletscher in den asiatischen Hochgebirgsregionen. Die schrumpfenden Gletscher stellten eine Gefahr für die künftige Lebensmittel- und Wasserversorgung der Region dar, warnt die WMO.
Quelle: DFHV Newsletter aktuell 8/2023
Veröffentlichungsdatum: 19.09.2023