Hohe Preise in Italien verringern Lebensmitteleinkauf um 5 %

Durch die hohen Preise sinken die von den Italienern in dem Jahr 2023 gekauften Lebensmittelmengen um 5 %, die Italiener sind jedoch aufgrund der inflationsbedingten Preissteigerungen gezwungen, 7 % mehr auszugeben. Dies geht aus der Coldiretti-Analyse von Istat-Daten für die ersten sieben Monate des Jahres 2023 im Vergleich zu dem gleichen Zeitraum des Vorjahres hervor.


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Die schwierige Situation wird durch die Tatsache deutlich, dass, so betont Coldiretti, Einkäufe von kostengünstigen Lebensmitteln ansteigen, wobei Lebensmittel-Discounter einen Umsatzanstieg im Wert von 10 % verzeichnen, den höchsten unter den Ladenregalen. Das Ergebnis der Discounter, konkretisiert Coldiretti, verdeutlicht die Schwierigkeiten italienischer Familien, die aufgrund von Preiserhöhungen ihre Ausgaben auf Niedrigpreiskanäle lenken und gleichzeitig auf Qualität verzichten.

Aber Familien, betont Coldiretti, haben nicht nur bei den Einkäufen gespart, bei dem Rückgang der gekauften Mengen aufgrund der hohen Preise versuchen sie auch, der Verschwendung mehr Aufmerksamkeit zu schenken und den Verbrauch zu rationalisieren.

Von der Resteküche bis zur Hundetüte im Restaurant, von der Rückkehr der Kantine in das Büro bis zu dem Gemüsegarten auf dem Balkon, das sind nur einige der Strategien der Italiener, um das Familienbudget zu schonen.

Quelle: Coldiretti

Veröffentlichungsdatum: 21.09.2023