Ägyptisches Gartenbauunternehmen will seinen Umsatz in den USA steigern

In Ägypten gehören Gartenbauprodukte neben Rindfleisch, Milchprodukten und sogar Gewürzen zu den zehn wichtigsten vermarkteten Nahrungsmitteln. Außerhalb des Inlandsmarktes haben einige Akteure der Branche große Exportambitionen. In Ägypten plant City Farm, ein auf den Export von Tiefkühlgemüse spezialisiertes Unternehmen, seinen Umsatz in den USA bis Ende 2023 auf 50 Millionen USD zu steigern.


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Dies erklärte Mahmoud Lamei, Hauptgeschäftsführer (CEO) des Unternehmens, im Gespräch mit Daily News Egypt am 27. September, berichtet Agence Ecofin.

Derzeit liegt die Exportkapazität des Unternehmens bei rund 1.300 Tonnen pro Jahr.

Dies würde eine Steigerung von 43 % im Vergleich zu den Einnahmen von 35 Millionen USD 2022 bedeuten. Nach Angaben des Geschäftsführers basiert diese optimistische Prognose auf einer wachsenden Nachfrage nach seinen Produkten auf dem amerikanischen Markt, darunter Okra, Taro, Spinat, Falafel, grüne Bohnen, Weinblätter oder sogar Erbsen.

Das Unternehmen agiert seit 2021 in dem Land von Uncle Sam und exportiert an verschiedene amerikanische Bundesstaaten, wobei es hauptsächlich auf arabische und ägyptische Auswanderer abzielt, die den größten Teil des Umsatzes ausmachen.

Darüber hinaus verrät Lamei, dass City Farm im Rahmen seines neuen Expansionsplans auch vorhat, sein Ansehen in den USA zu nutzen, um bald in die europäischen Märkte sowie die der Golfstaaten vorzudringen. 

Quelle: Agence Ecofin 

Veröffentlichungsdatum: 05.10.2023