USDA-Baumnuss-Bericht: EU-Walnussproduktion um 8 % gesunken, Pistazien um 4 % gestiegen

Die weltweite Walnussproduktion für 2023/24 wird voraussichtlich unverändert bei 2,7 Millionen Tonnen ungeschälte Nüsse liegen, was größtenteils auf die stagnierende Produktion des Spitzenproduzenten China zurückzuführen ist, während Zuwächse in den USA und Chile Verluste in der EU ausgleichen, wie das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) in seinem neuesten Bericht Baumnüsse: Weltmärkte und Handel berichtet.


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Der weltweite Verbrauch wird voraussichtlich nahezu unverändert bei 2,7 Millionen Tonnen liegen. Es wird prognostiziert, dass die weltweiten Exporte um 6 % auf 1,0 Millionen Tonnen steigen werden, was vor allem auf die Erholung der Lieferungen aus den USA zurückzuführen ist. Die weltweiten Endbestände werden bei einem leichten Rückgang in den USA voraussichtlich um 4 % sinken.

Die Walnussproduktion in der EU wird voraussichtlich um 8 % auf 150.000 Tonnen zurückgehen, da in Frankreich aufgrund von Dürrebedingungen ein Rückgang zu verzeichnen ist, während die Produktion in Rumänien, Spanien und Italien nahezu unverändert bleibt. Es wird erwartet, dass die Importe um 11 % auf 300.000 Tonnen steigen werden, vor allem aufgrund der wieder anziehenden Nachfrage aus dem Bereich Snacks und Kochzutaten.

Pistazien

Die EU-Produktion stieg um 4 % auf 26.000 Tonnen aufgrund leichter Zuwächse in Spanien und Italien. Die Importe gingen um 8 % auf 112.000 Tonnen zurück, wobei die USA den größten Teil des Marktes beliefern.

Die weltweite Produktion für 2022/23 ging um 6 % auf 782.000 Tonnen zurück, da Rückgänge in den Spitzenproduktionsländern USA und Iran die Zuwächse in der Türkei mehr als wettmachten. Aufgrund der geringeren Produktion von Spitzenexporteuren gingen die weltweiten Lieferungen um 16 % auf 415.000 Tonnen zurück, während der Verbrauch um 7 % auf 808.000 Tonnen angestiegen ist.

Quelle: USDA, Foreign Agricultural Service

Veröffentlichungsdatum: 02.11.2023