Die Unternehmen der Schwarz Gruppe veröffentlichen Fortschrittsbericht
Ihrer großen Verantwortung im Bereich Nachhaltigkeit bewusst, engagieren sich die Unternehmen der Schwarz Gruppe im Rahmen von zahlreichen Initiativen und Projekten, die darauf abzielen, den Ressourcenverbrauch zu minimieren und erneuerbare Energien sowie soziale Gerechtigkeit zu fördern.
Die nun in ihrem aktuellen gemeinsamen Fortschrittsbericht veröffentlichten Kennzahlen und Zielerreichungsgrade des Geschäftsjahres (GJ) 2022 belegen die Erfolge im ganzheitlichen Nachhaltigkeitsengagement der Unternehmensgruppe. Der Fortschrittsbericht veranschaulicht, wie sich die Unternehmen der Schwarz Gruppe bei ihrem konsequenten Handeln an den vier Fokusthemen Menschen, Produktqualität, Kreislauf- und Ökosysteme orientieren. Hierunter fallen unter anderem die Befähigung der Mitarbeiter zu nachhaltigen Entscheidungen, die Reduktion von Lebensmittelverschwendung, eine bewusste Ernährung und eine nachhaltige Filialbauweise.
„Von der Produktion über den Handel bis hin zu Entsorgung und Recycling und darüber hinaus auch Digitalisierung – die Unternehmen der Schwarz Gruppe decken einen Großteil des Wertschöpfungskreises selbst ab. So bilden sie zusammen ein einzigartiges Ökosystem. Mit rund 575.000 Mitarbeitern in 32 Ländern und jährlich 6,8 Milliarden Filialkunden bei Lidl und Kaufland haben die Unternehmen der Schwarz Gruppe einen großen Hebel, um Nachhaltigkeit in die Mitte der Gesellschaft zu bringen“, erläutert Florian Schütze, Geschäftsführer Corporate Responsibility bei der Schwarz Unternehmenskommunikation.
Mehr Klimaschutz und Plastikvermeidung
Im Berichtszeitraum gelang es den Unternehmen der Schwarz Gruppe, ihr bisheriges Engagement im Bereich Klimaschutz entscheidend zu verstärken und ihre Vorreiterrolle beim Thema Kreislaufwirtschaft durch bewusste Ressourcennutzung weiter auszubauen. Auch mit ihrer gemeinsam erarbeiteten Plastikstrategie REset Plastic konnten sie beachtliche Fortschritte erzielen.
Grünstrom aus Nordsee-Windpark
Seit dem GJ 2022 beziehen die Unternehmen der Schwarz Gruppe ihren Strom zu 100 Prozent* aus erneuerbaren Energien. Darüber hinaus haben Lidl und Kaufland in Deutschland in diesem Jahr einen langfristigen Stromliefervertrag (Power Purchase Agreement) mit RWE Supply & Trading abgeschlossen. Ab 2028 werden die beiden Handelssparten jährlich rund 250 Millionen Kilowattstunden Grünstrom aus einem Offshore-Windpark in der Nordsee beziehen.
Mehr Rezyklat, weniger Neuplastik
Insgesamt konnten knapp 59.000 Tonnen Neuplastik und circa 100.000 Tonnen CO2 im GJ 2022 durch den Einsatz von Rezyklat bei den PET-Einwegflaschenkörpern der Lidl- und Kaufland-Eigenmarken – im Vergleich zu PET-Flaschen ohne Rezyklat – eingespart werden. Damit und auch aufgrund ihres geringen Gewichts sind die von der Schwarz Produktion hergestellten Flaschen besonders ressourcenschonend. Zudem nutzten die Unternehmen der Schwarz Gruppe auch bei Eigenmarkenartikeln aus Kunststoff, bei ihrer Filialausstattung und beim Bau vermehrt Rezyklate. Hierbei nahm die Umweltsparte PreZero in den Bereichen Beratung, Rezyklatlieferung und Umsetzung eine zentrale Rolle ein.
Abfälle – Wertstoffe am falschen Ort
Auch im vergangenen GJ haben sich die Unternehmen der Schwarz Gruppe für Ressourcenschonung und Umweltschutz stark gemacht. Beispielsweise wurden rund 87 Prozent des Gesamtabfalls der Unternehmen der Schwarz Gruppe recycelt, wiederverwendet, vergärt oder kompostiert. Bei der jährlichen Aufräumaktion in Neckarsulm und Heilbronn und dem länderübergreifend umgesetzten Projekt „River Cleanup Collective“ sammelten Mitarbeiter der Unternehmen der Schwarz Gruppe im öffentlichen Raum insgesamt über 23 Tonnen Müll ein.
Quelle: Schwarz Gruppe
Veröffentlichungsdatum: 05.12.2023